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Ergebnisse der Untersuchung zum Vega-C-Fehlstart ab Mitte Februar

PARIS (dpa-AFX) -Nach dem fehlgeschlagenen Start der europäischen Trägerrakete Vega C soll es im kommenden Monat nähere Details zum Grund des Scheiterns geben. Esa-Chef Josef Aschbacher sagte am Montag in Paris, er erwarte die Ergebnisse der eingesetzten Untersuchungskommission ab Mitte Februar.

Das Gremium soll auch Vorschläge für das weitere Vorgehen geben. Mit Blick auf die zwei Fehlstarts, die es in den vergangenen Jahren bereits mit dem Vorgängermodell der Vega C, der Vega, gab, sagte Aschbacher der Deutschen Presse-Agentur: "Ich glaube, dass wir relativ starke Maßnahmen treffen müssen, was die Qualitätskontrolle betrifft." Die Vega C zurück zum Fliegen zu bringen, sei eine der obersten Prioritäten, aber dies müsse unter den richtigen Bedingungen geschehen.

Den Zugang zum All sieht Aschbacher durch die Probleme bei der Vega C, den späten Start der größeren Ariane 6 und den Rückzug der russischen Sojus-Raketen vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana "kurz" gefährdet.

Die Ariane 6 soll nach derzeitigem Plan erstmals Ende des Jahres abheben. Ein genaues Datum gebe es noch nicht, sagte Aschbacher, doch man versuche, so schnell wie möglich voranzukommen. "Es ist klar, dass wir mit der Ariane 6 den europäischen Zugang zum All wiederherstellen müssen."