Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.022,59
    -549,66 (-0,91%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.371,97
    +59,34 (+4,52%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Erdogan nennt EU 'einflussloses Gebilde'

ISTANBUL (dpa-AFX) - Angesichts des Streits um Erdgas im östlichen Mittelmeer hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan harsche Kritik an der Europäischen Union geäußert. "Die Europäische Union ist als Geisel der Frechheiten Griechenlands und der griechischen Zyprer zu einem einflusslosen und oberflächlichen Gebilde ohne Weitblick verkommen", sagte Erdogan am Donnerstag. Parallel dazu berieten die EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel über den Konflikt und das Verhältnis zur Türkei.

Erdogan sagte, es gebe kein einziges Problem in der Region, das auf Initiative der EU gelöst worden sei. "Ganz im Gegenteil: Jede Krise, in die die Union interveniert hat, hat nur neue Ausmaße angenommen und sich vergrößert." Hintergrund ist, dass die Türkei im östlichen Mittelmeer Erdgasfelder erforschen lässt. Griechenland und Zypern halten das für illegal. Die EU hatte der Türkei deshalb Ende August ein Ultimatum gesetzt und mit zusätzlichen Sanktionen gedroht.