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'Epidemie der Waffengewalt': Biden will gegen Schusswaffen vorgehen

WASHINGTON (dpa-AFX) - Angesichts Tausender getöteter Amerikaner pro Jahr hat US-Präsident Joe Biden bei seiner ersten Rede vor dem US-Kongress einen verstärkten Kampf gegen Waffengewalt versprochen. "Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um das amerikanische Volk vor dieser Epidemie der Waffengewalt zu schützen", sagte Biden am Mittwochabend (Ortszeit) im Kapitol in Washington. Biden bekräftigte, sogenannte Geisterwaffen ohne Registrierung verbieten zu wollen.

Auch müsse es ein Verbot großer Angriffswaffen mit umfangreichen Magazinen etwa mit 100 Schuss geben. Es sei dabei auch am Kongress, zu handeln, so Biden weiter. "Wir brauchen mehr Republikaner im Senat, die sich der überwiegenden Mehrheit ihrer demokratischen Kollegen anschließen." Die große Mehrheit der Amerikaner sei für Reformen bei der Waffenkontrolle, betonte Biden.

Der US-Präsident hatte Anfang des Monats erste Schritte im Kampf gegen die grassierende Waffengewalt in den USA unternommen und angekündigt, unter anderem gegen "Geisterwaffen" vorzugehen. Diese können im Internet gekauft und schnell zusammengebaut werden, haben aber keine Seriennummer, was die Strafverfolgung im Falle eines Verbrechens erschwert.

Für eine grundlegende Verschärfung der Waffengesetze ist der Präsident aber auf den Kongress und vor allem den Senat angewiesen. Viele Republikaner lehnen eine Verschärfung der Waffengesetze ab. Die Waffenlobby ist in den Vereinigten Staaten sehr mächtig.