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"Es ist eine Epidemie": Matthew McConaughey verurteilt Massaker in seiner Heimatstadt

Der US-Schauspieler Matthew McConaughey verurteilt das Massaker an einer Grundschule in seiner Heimatstadt. (Bild: 2021 Getty Images/Emma McIntyre)
Der US-Schauspieler Matthew McConaughey verurteilt das Massaker an einer Grundschule in seiner Heimatstadt. (Bild: 2021 Getty Images/Emma McIntyre)

Bei einem Amoklauf an einer Grundschule im texanischen Uvalde wurden mindestens 19 Kinder getötet. Nun äußert sich der Hollywoodstar Matthew McConaughey zu dem schockierenden Massaker in seiner Heimatstadt.

Wenige Stunden nach dem Massaker in einer Grundschule in Uvalde, Texas, meldete sich der Hollywoodstar Matthew McConaughey ("Dallas Buyers Club") zu Wort: Auf Twitter zeigte er sich erschüttert über die Ereignisse in seiner Heimatstadt und forderte seine Landsleute zu einem Umdenken auf.

"Wieder einmal haben wir auf tragische Weise bewiesen, dass wir es nicht schaffen, verantwortungsvoll mit den Rechten umzugehen, die uns unsere Freiheiten gewähren", schreibt McConaughey in Anspielung auf die US-Waffengesetze in Weiß auf schwarzem Grund.

McConaughey: "Wir müssen es besser machen"

Für jeden Amerikaner sei es nun an der Zeit, sich zu fragen: "Was ist es, das wir wirklich schätzen? Wie können wir das Problem beheben? Welche kleinen Opfer können wir als Einzelne heute bringen, um morgen eine gesündere und sicherere Nation, einen gesünderen Staat und eine sicherere Nachbarschaft zu erhalten?"

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Man könne sich nicht "in Ausreden flüchten und diese tragische Realität als Status quo akzeptieren", fährt der 52-Jährige fort. Stattdessen sei es an der Zeit, "unsere Werte neu zu ordnen". "Dies ist eine Epidemie, die wir in den Griff bekommen können", schreibt McConaughey, "und unabhängig davon, auf welcher parteipolitischen Seite wir stehen, wissen wir alle, dass wir es besser machen können. Wir müssen es besser machen."

Kein Einzelfall

Am Dienstag war ein 18-Jähriger bewaffnet in die Grundschule der südtexanischen Kleinstadt eingedrungen. Dort soll er wild um sich geschossen und mindestens 19 Schulkinder sowie mindestens eine Lehrkraft erschossen haben. Der Täter wurde von der Polizei erschossen. Vor dem Massaker soll er zudem seine Großmutter angegriffen haben. Genauere Details und die Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt.

In der Vergangenheit hatte es immer wieder vergleichbare Angriffe auf Schulen in den USA gegeben. Verglichen mit Europa ist das Waffenrecht in den Vereinigten Staaten sehr liberal. Initiativen zur Verschärfung scheiterten bislang. McConaughey hatte sich im vergangenen Jahr für eine Kandidatur als Gouverneur in Texas ins Gespräch gebracht. Einige Monate später zog er diese Aussage zurück.