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Entwicklungsorganisation GIZ erzielt Rekord-Budget

BERLIN (dpa-AFX) - Im Corona-Jahr 2020 hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) so viel Geld für Projekte zur Verfügung gehabt wie nie zuvor. Das Budget der bundeseigenen Entwicklungsorganisation sei im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro gestiegen, teilte die GIZ am Donnerstag in Berlin mit. Größter Auftraggeber mit einem Volumen von knapp 2,7 Milliarden Euro war demnach das Bundesentwicklungsministerium.

Auch die Einnahmen durch das Umweltministerium und das Auswärtige Amt seien deutlich um 24 Prozent auf 445 Millionen Euro gestiegen. Das Geschäftsvolumen mit der EU hat sich der GIZ zufolge seit 2015 fast verdreifacht und ist auf 428 Millionen Euro gewachsen.

Im Fokus der Entwicklungshilfe stand im vergangenen Jahr vor allem Corona. "Um weltweit gestärkt aus der Krise hervorzugehen, müssen wir nachhaltigere und resilientere Bedingungen schaffen", sagte die Vorstandssprecherin der GIZ, Tanja Gönner. Dazu zähle beispielsweise der Aufbau einer Impfstoffproduktion in Südafrika.

Die GIZ organisiert überwiegend die deutsche Entwicklungsarbeit, alleinige Gesellschafterin ist die Bundesrepublik Deutschland. Die Zahl der Beschäftigten erreichte mit mehr als 23 500 Mitarbeitern in rund 120 Ländern ebenfalls einen neuen Höchststand.