Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.133,54
    +600,31 (+1,01%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.369,06
    +56,43 (+4,30%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Nach Entführung in Nigeria: 28 Schulkinder in Sicherheit

Eine Mutter umarmt ihr freigelassenes Kind im nigerianischen Damishi.
Eine Mutter umarmt ihr freigelassenes Kind im nigerianischen Damishi.

Vor wenigen Wochen haben schwerbewaffnete Männer die Bethel Baptist High School in Nigeria angegriffen - mehr als 100 Kinder wurden entführt. Nun sind einige freigelassen worden.

Lagos (dpa) - Nach einer Entführung Dutzender Schüler im westafrikanischen Nigeria Anfang Juli sind 28 Kinder freigelassen worden.

Mindestens 80 weitere Kinder seien aber nach wie vor in der Gewalt der Entführer, hieß es von der Polizei. Die freigelassenen Kinder seien am Samstagabend im Dorf Sabon Gaya aufgefunden worden, so der Polizeisprecher des Bundesstaates Kaduna.

Nach früheren Angaben der Landesregierung hatten am 5. Juli schwerbewaffnete Männer die Bethel Baptist High School in der Ortschaft Damishi angegriffen und die Kinder entführt. Der Präsident der Baptistengemeinschaft Nigerias, Israel Akanji, erzählte nun lokalen Journalisten, die Entführer hätten die Kinder in dem Ort abgesetzt. Die Kirche habe kein Lösegeld gezahlt.

Größere Kindesentführungen im Zusammenhang mit Überfällen auf Schulen kommen im bevölkerungsreichsten Land Afrikas häufig vor. Dahinter stecken sowohl islamistische Terroristengruppen wie Boko Haram als auch kriminelle Banden, die Lösegeld erpressen wollen.