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England: Aufhebung der Maskenpflicht angekündigt - Obwohl der Inzidenzwert bei knapp 200 liegt

Ein britischer Minister hat angekündigt, dass die Regierung die Maskenpflicht abschaffen wird. Dies berichtet der Deutschlandfunk und bezieht sich dabei auf eine Aussage von Robert Jenrick, dem Minister für Wohnungsbau, der dies dem englischen Sender Sky News mitgeteilt hat. Seiner Aussage nach können die Bürger im Vereinigten Königreich bald selber entscheiden, ob sie die Maske beispielsweise im öffentlichen Nahverkehr, sowie in Geschäften tragen wollen, oder eben nicht. Dies liege im persönlichen Ermessen jedes Einzelnen. Der Minister von der britischen konservativen Partei wird zitiert: "Unterschiedliche Menschen werden zu unterschiedlichen Entscheidungen kommen."

Am 19 Juli sollen alle Beschränkungen wegfallen

Konkret soll die Pflicht am 19. Juli aufgehoben werden. Dieses Datum hatte der britische Premierminister Boris Johnson und seine Regierung letzten Monat als das Ende von fast allen Corona-Beschränkungen kommuniziert. Unter anderem sollen die Kontaktbeschränkungen aufgehoben und die Clubs wiedereröffnet werden. Dies soll von der Regierung in den nächsten Tagen bestätigt werden. Experten kritisierten diesen Schritt teilweise deutlich. Der Inzidenzwert lag in England nämlich zuletzt bei knapp 200, nachdem die Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche um rund 75 Prozent angestiegen waren.

Dies liegt vor allem daran, dass die deutlich ansteckendere Delta-Variante in Großbritannien mittlerweile die Oberhand gewonnen hat. Der erst seit einigen Tagen amtierende Gesundheitsminister Sajid Javid hatte die Lockerungen verteidigt. Seiner Aussage nach könne das Land dadurch nicht nur freier, sondern auch gesünder werden. Mit diesem Statement in der "Mail on Sunday" spielte er unter anderem auf die psychischen Belastungen an, die durch die Maßnahmen und vor allem die Kontaktbeschränkungen entstehen können.