Werbung
Deutsche Märkte schließen in 9 Minuten
  • DAX

    18.112,67
    +251,87 (+1,41%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.002,42
    +65,57 (+1,33%)
     
  • Dow Jones 30

    38.462,27
    +222,29 (+0,58%)
     
  • Gold

    2.333,30
    -13,10 (-0,56%)
     
  • EUR/USD

    1,0701
    +0,0044 (+0,42%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.285,39
    +764,34 (+1,24%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.437,12
    +22,36 (+1,58%)
     
  • Öl (Brent)

    82,52
    +0,62 (+0,76%)
     
  • MDAX

    26.612,54
    +322,81 (+1,23%)
     
  • TecDAX

    3.282,06
    +65,11 (+2,02%)
     
  • SDAX

    14.241,28
    +188,03 (+1,34%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.042,14
    +18,27 (+0,23%)
     
  • CAC 40

    8.098,34
    +57,98 (+0,72%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.679,22
    +227,92 (+1,48%)
     

Energiepreis-Rechner: Abschläge für Strom und Gas berechnen

Die Preise für Strom und Gas steigen deutlich und mit ihnen die monatlichen Kosten. Doch wie teuer wird es genau und welche Abschläge machen Sinn? Mit dem Energiepreis-Rechner der Verbraucherzentrale kann jeder seinen Monatspreis exakt berechnen.

Sinnvolle Abschläge für Strom und Gas berechnen - der Energiepreis-Rechner der Verbraucherzentrale hilft. (Bild: Getty Images)
Sinnvolle Abschläge für Strom und Gas berechnen - der Energiepreis-Rechner der Verbraucherzentrale hilft. (Bild: Getty Images) (filmfoto via Getty Images)

Die Strom- und Gasversorgung ist das beherrschende Thema in diesen Wochen und Monaten. Energie wird knapp, die Sorge vor dem Winter und den steigenden Kosten wächst. Vor allem Gaskunden müssen sich auf erhebliche Mehrkosten gefasst machen.

Aufgrund der zu erwartenden erhöhten Energiekosten verschicken viele Versorger derzeit Briefe, in denen sie neue monatliche Abschlagszahlungen mitteilen. Doch sind die auch so korrekt?

WERBUNG

Hohe Nachzahlungen vermeiden

"Wir machen die Erfahrung, dass einige Anbieter mit den Abschlägen nicht vernünftig umgehen. Manche Anbieter erhöhen zwar den Preis, passen aber gleichzeitig nicht die Abschläge an. Damit droht Ihnen eine böse Überraschung, wenn die nächste Jahresabrechnung kommt. Dann drohen sehr hohe Nachzahlungen", so die Verbraucherzentrale.

Einige Anbieter würden auch überhöhte Abschläge fordern, Kunden würden somit monatlich zu viel zahlen. Und schließlich gibt es auch noch eine Vielzahl an Verbrauchern, die noch gar keine Informationen bekommen haben, wie teuer ihr Energieverbrauch künftig wird.

Individuell sinnvolle Abschläge berechnen

Klarheit kann der Energiepreis-Rechner der Verbraucherzentralen schaffen. Mit dem kann jeder seine individuell sinnvollen Abschläge bestimmen. Um die korrekt zu berechnen, müssen der Jahresverbrauch sowie die alten und neuen Arbeitspreise eingegeben werden.

Die Daten dazu sind in der letzten Abrechnung und in den Informations-Schreiben der Versorger zu finden. Wer die noch nicht erhalten hat, sollte sich am besten schnell beim entsprechenden Anbieter erkundigen. Dann einfach die Daten eingeben und mit wenigen Klicks ergibt sich der monatliche Abschlag.

Sollte sich dann herausstellen, dass der aktuelle Abschlag nicht dazu passen sollte, raten die Verbraucherzentralen Kontakt mit dem Versorger aufzunehmen und um eine entsprechende Korrektur zu bitten.

Jährliche Heizkostenabrechnung vom Vermieter

Etwas schwieriger sei es allerdings für Mieter, die künftigen Heizkosten zu berechnen, da sich in der jährlichen Abrechnung oft nur der Verbrauch des gesamten Gebäudes in Kilowattstunden finde und zudem etliche Nebenkosten, etwa für die Wartung, mit aufgeführt würden. Um eine grobe Orientierung zu bieten, stellt die Verbraucherzentrale hier einen weiteren Rechner bereit.

Im Zweifel können sich Strom- und Gaskunden sowie Mieter auch direkt von den Verbraucherzentralen beraten lassen.

Den kostenlosen Energiepreis-Rechner sowie weitere Informationen zum Thema Energiepreiskrise finden Sie hier auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale Sachsen.

Im Video: Dänischer Wind für deutschen Strom: Energieinsel Bornholm