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Energie- und Wasserwirtschaft fordert mehr Flächen für Windkraft

BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordert die Bundesregierung auf, deutlich mehr Flächen für die Bebauung mit Windrädern bereitzustellen. BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae sprach sich in der "Bild"-Zeitung (Donnerstag) dafür aus, das Flächenziel von bisher zwei Prozent auf bis zu vier Prozent heraufzusetzen. "Damit das Ziel von zwei Prozent auch wirklich erreicht wird, sollte das vorgesehene Flächenziel von zwei Prozent um weitere ein bis zwei Prozentpunkte angehoben werden, um den Wegfall nutzbarer Fläche im Rahmen der Zulassungspraxis bereits frühzeitig zu kompensieren", sagte Andreae.

Die Verbandschefin betonte, dass der BDEW ein verbindliches Flächenziel für die Windenergie begrüße. Dies sei "ein wichtiger Schritt zu mehr heimischer Energie und zu mehr Klimaschutz", sagte Andreae. Die Bundesregierung hat vereinbart, dass bis 2032 zwei Prozent der Bundesfläche für Windräder verfügbar sein sollen. In den meisten Ländern werden die geplanten Flächenziele weit verfehlt. Bundesweit waren laut Bund zuletzt 0,8 Prozent der Landesfläche für Windenergie an Land ausgewiesen, aber nur 0,5 Prozent tatsächlich verfügbar.