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Energie: Kohleausstieg auch in Neukölln

Berlin. Die alten Kohlekessel haben bald ausgedient. Im warmen Spätsommer lodern ohnehin keine Feuer in den 40 Jahre alten Anlagen im Fernheizwerk Neukölln. Aber sobald die Temperaturen sinken, werden von dem Gelände am Weigandufer 40.000 Haushalte und Gewerbebetriebe mit Fernwärme auch aus dem fossilen Brennstoff versorgt.

Damit soll aber nun bald Schluss sein. Die Aktionäre des Fernheizwerkes erfuhren am Freitag bei ihrer virtuellen Hauptversammlung von den Plänen, den Kohleausstieg auch in Neukölln vorzuziehen. Ab 2025 wird keine Steinkohle mehr verbrannt. Damit setzt die kleine AG, die zu 80 Prozent dem Vattenfall-Konzern und zum Rest etwa 250 Einzelpersonen und lokalen Unternehmen gehört, die Energiewende für ihr Versorgungsgebiet Nord-Neukölln deutlich schneller um als zunächst geplant.

65 Millionen Euro werden am Weigandufer investiert

„Es bringt nichts, jetzt noch fünf Jahre zu warten mit dem Kohleausstieg“, sagte FHW-Vorstand Alf Geßner. Die Energiewende müsse jetzt eingeleitet werden. „Wir können dem Kunden dann ein sauberes Produkt anbieten. Außerdem stehen die Regularien nur bis 2025 fest.“ Diese in der Perspektive der Energiewirtschaft vergleichsweise kleine Zeitspanne will der Manager nutzen und 65 Millionen Euro auf dem Gelände am Neuköllner Schifffahrtskanal investieren. „Für diese Investitionen braucht man Planungssicherheit“, sagte Geßner.

Das Geld wird die durchaus solvente AG, deren Aktienkurs in den vergangenen fünf Jahren von 34 auf 48 Euro gestiegen ist, zunächst s...

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