Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 10 Minuten
  • DAX

    18.196,13
    +58,48 (+0,32%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.026,36
    +18,19 (+0,36%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.328,60
    -13,50 (-0,58%)
     
  • EUR/USD

    1,0689
    -0,0015 (-0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.160,38
    +251,28 (+0,41%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.435,07
    +10,97 (+0,77%)
     
  • Öl (Brent)

    82,73
    -0,63 (-0,76%)
     
  • MDAX

    26.507,37
    -117,65 (-0,44%)
     
  • TecDAX

    3.312,55
    +25,64 (+0,78%)
     
  • SDAX

    14.264,73
    +5,02 (+0,04%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.084,00
    +39,19 (+0,49%)
     
  • CAC 40

    8.133,80
    +28,02 (+0,35%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Encavis bestätigt Ausblick nach Zahlen - Plant Solar-Wachstum auf Gewerbedächern

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Betreiber von Solarparks und Windkraftanlagen Encavis <DE0006095003> hat im Zuge seiner Neunmonatszahlen die bereits zweimal erhöhte Jahresprognose bestätigt. Umsatz und operatives Ergebnis verzeichneten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres zweistellige Wachstumsraten im Jahresvergleich, teilte der Vorstand am Montag in Hamburg mit. Die zuletzt stark gelaufene Aktie geriet im frühen Handel indes leicht unter Druck.

Encavis steigerte seinen Umsatz im Berichtszeitraum um 11 Prozent auf 223,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um ein Fünftel auf 185,8 Millionen Euro zu. Das Unternehmen profitierte hierbei von günstigem Wetter, Veräußerung von Minderheitsanteilen an vier Windparks und der erstmaligen Anwendung der neuen Rechnungslegung IFRS 16. Bis zum Ende des Jahres soll der Umsatz auf über 270 Millionen Euro stiegen und der operative Gewinn auf über 218 Millionen Euro zulegen.

Im Interview mit der Wochenzeitung "Euro am Sonntag" (EaS) sagte Konzernchef Dierk Paskert, Encavis wolle bis 2021 die jährliche Steigerung der Stromproduktion von 300 bis 400 Megawatt auf 500 Megawatt ausbauen. Zudem erwägt der Konzern in das Geschäft mit Aufdach-Solaranlagen einzusteigen. Der Fokus liege hierbei auf Gewerbeimmobilien. Laut Paskert ist der Einstieg in das Geschäft auch über eine Übernahme möglich. Es gäbe jedoch bisher keine Zeitplanung.