Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.958,01
    +1.504,48 (+2,57%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.371,97
    +59,34 (+4,52%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

EnBW und Innenministerium schmieden Allianz gegen Cyberkriminelle

STUTTGART (dpa-AFX) - Kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser, Kraftwerke oder Wasserversorger werden immer häufiger Ziel von Cyberattacken. Deshalb wollen das baden-württembergische Innenministerium und der Konzern Energie Baden-Württemberg (EnBW <DE0005220008>) enger zusammenarbeiten im Kampf gegen Cyberkriminalität. Innenminister Thomas Strobl (CDU) und der EnBW-Vorstandsvorsitzende Frank Mastiaux unterzeichneten am Freitag einen entsprechenden Kooperationsvertrag. Dabei soll es um Prävention gehen, um Wissenstransfer, Vernetzung von Experten und eine standardisierte Aus- und Weiterbildung.

Mit der Digitalisierung werde man immer angreifbarer, sagte Strobl. Energieversorger und Wasserwerke seien Einrichtungen von herausragender Bedeutung. Ausfälle oder Störungen dort könnten nachhaltige Versorgungsengpässe nach sich ziehen und dramatische Folgen haben.

Täglich zähle man 1000 Cyberattacken auf den Konzern, sagte EnBW-Chef Mastiaux. 200 Mitarbeiter beschäftigten sich bei EnBW nur mit der Aberwehr solcher Angriffe. Jährlich investiere man 50 Millionen Euro in den Bereich.