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Elternzeit kann Urlaubsanspruch senken - Mutterschutz nicht

Wer in den Mutterschutz geht, behält seinen vollen Urlaubsanspruch. Foto: Patrick Pleul/dpa
Wer in den Mutterschutz geht, behält seinen vollen Urlaubsanspruch. Foto: Patrick Pleul/dpa

Der Mutterschutz bringt einige Vorteile mit sich. Für Arbeitnehmerinnen kommt er vor allem beim Urlaubsanspruch zum Tragen. Anders verhält es sich bei der Elternzeit, in der es Einschränkungen geben kann.

Berlin (dpa/tmn) - Arbeitnehmerinnen haben auch dann vollen Anspruch auf ihren Urlaub, wenn sie in Mutterschutz gehen. Grundsätzlich gilt das bei der Elternzeit auch. Allerdings kann der Arbeitgeber den Jahresurlaub hier reduzieren - und zwar für jeden vollen Monat um ein Zwölftel.

Durch den Mutterschutz sinkt die Zahl der Urlaubstage dagegen nicht erklärt Kaja Keller, Anwältin und Expertin für Arbeitsrecht. Zudem verfällt Urlaub, den Schwangere vor dem Mutterschutz noch nicht verbraucht haben, nicht wie sonst zum Jahresende. Stattdessen können Frauen ihn nach dem Mutterschutz noch nehmen - und zwar im dann laufenden und dem darauf folgenden Jahr.

Die Zahl der Urlaubstage sinkt auch nicht, wenn das Kind vor dem errechneten Termin zur Welt kommt. Denn anders als früher verlieren Mütter dadurch keine Mutterschutz-Tage, erklärt die Expertin: Die Tage zwischen dem errechneten und dem gesetzlichen Entbindungstermin werden an die übliche Acht-Wochen-Schutzfrist angehängt. Auch bei einer verfrühten Geburt dauert sie insgesamt also immer 14 Wochen.