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Elon Musk spricht über sein Asperger-Syndrom

Unternehmer Elon Musk und seine Mutter Maye Musk in der Unterhaltungsshow
Unternehmer Elon Musk und seine Mutter Maye Musk in der Unterhaltungsshow "Saturday Night Live".

Er war Gastmoderator in der populären Unterhaltungsshow «Saturday Night Live». Diese Gelegenheit nutzte Elon Musk für ein persönliches Statement.

New York (dpa) - Unternehmer Elon Musk hat im US-Fernsehen erzählt, dass er das Asperger-Syndrom hat. «Ich schreibe übrigens heute Abend Geschichte als erster Mensch mit Asperger, der SNL moderiert», sagte Musk in der Unterhaltungsshow «Saturday Night Live» beim Sender NBC am Samstag.

«Oder zumindest der erste, der es zugibt.» Mehrere US-Medien wiesen danach darauf hin, dass auch der jahrelang zum SNL-Ensemble zählende und spätere Gast-Moderator Dan Aykroyd («Ghostbusters») bereits öffentlich über sein Asperger gesprochen habe.

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Im Vorfeld der Show hatte es Diskussionen gegeben, ob Musk überhaupt die Gastmoderation hätte angeboten bekommen sollen. Der Tesla-Gründer stand in der Vergangenheit immer wieder wegen umstrittener Äußerungen in der Kritik. «Ich habe Elektroautos wiedererfunden und ich schicke die Menschen in einer Rakete zum Mars. Hattet ihr gedacht, dass ich auch ein entspannter normaler Typ wäre?», sagte Musk.

Das Asperger-Syndrom gilt als eine Ausprägung auf dem Autismus-Spektrum. Autismus kann laut den diagnostischen Kriterien bedeuten, dass Betroffene in sozialen und kommunikativen Fähigkeiten eingeschränkt sind. Asperger oder sogenannter hochfunktionierender Autismus wird oft mit einer höheren Intelligenz als «klassischer» Autismus in Verbindung gebracht. Manche Betroffene sehen Autismus als Behinderung, viele sprechen sich unter dem Stichwort Neurodiversität dafür aus, dass sie nur eine andere Art der Wahrnehmung hätten.

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