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Elon Musk: Bei Inhaltsregeln für Twitter einer Meinung mit der EU

Musk kritisiert Twitter, dass der Dienst zu viele grundsätzlich legale Inhalte von der Plattform verbanne.
Musk kritisiert Twitter, dass der Dienst zu viele grundsätzlich legale Inhalte von der Plattform verbanne.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Elon Musk, der Twitter übernehmen will, akzeptiert das Gesetz über Digitale Dienste (DSA) der EU. EU-Kommissar Thierry Breton hatte dem Tesla-Chef zuvor das neue, strenge Gesetz erklärt. Musk sagte, er stimme allem zu, was Breton gesagt habe. „Wir sind so ziemlich einer Meinung“, so Musk in einem gemeinsamen Video mit dem EU-Kommissar. In seinen Plänen für mehr Redefreiheit sieht der Tech-Milliardär keinen Widerspruch zu den strikten Regeln der EU.

Das DSA soll gewährleisten, dass gesetzwidrige Inhalte wie Hassrede schneller aus dem Netz entfernt werden. Zudem soll sichergestellt werden, dass schädliche Desinformation weniger geteilt und auf Online-Marktplätzen weniger gefälschte Produkte verkauft werden. In einem Interview auf dem Future of the Car-Gipfel der „Financial Times“ sagte Musk unterdessen, er würde das Twitter-Verbot von Donald Trump rückgängig machen: „Ich denke, das war ein Fehler, weil es einen großen Teil des Landes entfremdet hat.“ [Mehr bei Handelsblatt, Wall Street Journal, CNBC und Techcrunch]

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Auf Gründerszene lest ihr heute: Gethenry vermietet erfolgreich E-Bikes an Lieferdienste wie Gorillas, Flink und Lieferheld. In der Regel leiht das Startup seine E-Räder für zwölf bis 36 Monate aus. Mit neuen Millionen in der Seed-Runde entwickelt es nun eigene Bikes. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Der Umsatz von Coinbase ist im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent geschrumpft. Grund ist das geringe Handelsvolumen inmitten des Einbruchs der Kryptowährungspreise: Das Handelsvolumen ging gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2021 um acht Prozent zurück. Während die Zahl der monatlich handelnden Nutzer gegenüber dem Vorjahr um 51 Prozent auf 9,2 Millionen stieg, ging diese Zahl gegenüber dem letzten Quartal um 19 Prozent zurück. Die Aktien von Coinbase schlossen vor der Bekanntgabe der Ergebnisse des ersten Quartals um 13 Prozent niedriger und brachten das Papier auf einen historischen Tiefststand. Im nachbörslichen Handel fielen die Aktien um weitere 15 Prozent. [Mehr bei CNBC und The Information]

Apple stellt den iPod ein. Der iPod Touch ist die einzige Version des tragbaren Musikplayers, die noch verkauft wird. Er wird laut Apple verfügbar sein, solange der Vorrat reicht. Die neueste Version des iPod Touch wurde 2019 vorgestellt. Seit seiner Einführung im Jahr 2001 hat es der iPod mit vielen konkurrierenden Musikplayern aufgenommen. Der iPod wurde weniger beliebt, seit Smartphones zum Mainstream wurden und der iPod ein Mangel an Updates verzeichnete. [Mehr bei Reuters, Axios, Wall Street Journal und CNBC]

Der rund eine Milliarde US-Dollar schwere Venture-Arm der privaten Investitionsplattform Republic führt angeblich Gespräche, um 700 Millionen US-Dollar für zwei neue kryptofokussierte Fonds aufzubringen. Dabei handelt es sich um einen Flaggschiff-Venture-Fonds in Höhe von 200 Millionen Dollar und einen Krypto-Fonds in Höhe von 500 Millionen Dollar. Der Risikofonds wird 20 Prozent seines Kapitals für Investitionen in Kryptowährungstoken beiseite legen, während die anderen 80 Prozent in Aktieninvestitionen in Web3, Fintech und Deep Tech fließen. Republic Capital hat seit seiner Gründung 2019 in über 100 Unternehmen investiert. [Mehr bei Techcrunch]

Investitionen: Chainalysis, das Dienstleistungen zur Verfolgung von Kryptobetrug verkauft, hat laut „The Information“ eine Serie-F-Runde im Wert von 170 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Damit kommt das Unternehmen aus New York auf eine Bewertung von 8,6 Milliarden Dollar. Singapurs Staatsfonds GIC und ein bestehender Investor leiteten die Runde, so ein Insider. Die neue Mittelbeschaffung erfolgt inmitten eines starken Ausverkaufs von Kryptowährungen. Faire, das einen Marktplatz aufgebaut hat, der Einzelhändler mit Indie-Marken verbindet, hat in einer Erweiterung seiner Serie-G-Finanzierung weitere 416 Millionen US-Dollar aufgebracht. Mit dem zusätzlichen Kapital wird Faire nach Angaben des Unternehmens jetzt mit 12,59 Milliarden Dollar bewertet. Die Gesamtsumme der Serie-G-Finanzierung hat sich damit auf 816 Millionen Dollar erhöht. [Mehr bei The Information und Techcrunch]

Nintendo rechnet künftig mit weniger Verkäufen seiner Spielekonsole Switch. Für das bis Ende März 2023 laufende Geschäftsjahr rechnet der Videospiele-Hersteller mit 21 Millionen verkauften Geräten. Der Konzern kündigte zudem einen Aktiensplit an, der in einem Verhältnis von 10:1 zum 1. Oktober wirksam werden soll. Die Nintendo-Aktie ist im bisherigen Jahresverlauf um fünf Prozent geklettert. [Mehr bei Handelsblatt und Wall Street Journal]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Investments in der deutschen Startup-Szene boomen. Etwa 17 Milliarden Euro verteilten deutsche VCs im vergangenen Jahr. Wir verraten euch, welche deutschen VCs am häufigsten in Startups investieren. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion