Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.402,00
    +4,00 (+0,17%)
     
  • EUR/USD

    1,0658
    +0,0011 (+0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.148,01
    +585,59 (+0,98%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.385,61
    +72,99 (+5,56%)
     
  • Öl (Brent)

    83,22
    +0,49 (+0,59%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Elektroautohersteller e.Go im Insolvenzverfahren

Ein Pkw des Elektroauto-Herstellers e.Go steht in der Werkshalle in der Endabnahme. Der Aachener Elektroautohersteller e.Go Mobile befindet sich in einem Insolvenzverfahren.
Ein Pkw des Elektroauto-Herstellers e.Go steht in der Werkshalle in der Endabnahme. Der Aachener Elektroautohersteller e.Go Mobile befindet sich in einem Insolvenzverfahren.

Aachen (dpa) - Der krisengeplagte Aachener Elektroautohersteller e.Go Mobile befindet sich nun in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung.

Das Amtsgericht Aachen habe das Verfahren eröffnet und den bisherigen Vorstand sowie zwei Anwälte als operative Verantwortliche benannt, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Anfang April hatte e.Go bereits ein Schutzschirmverfahren zur Rettung des Unternehmens beantragt. Auch künftig sollen Paul Fink von der Kanzlei FRH als Generalbevollmächtigter sowie Biner Bähr von der Kanzlei White & Case als Sachwalter mit dem Vorstand den Prozess verantworten.

Für den Monat Juli kündigte der Autobauer an, die Produktion und weitere Entwicklungen auszusetzen. Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise hatten die Bänder bei e.Go bereits wochenlang still gestanden. Für betroffene Mitarbeiter habe man nun Kurzarbeit angemeldet - das betrifft nach Angaben einer Sprecherin 80 Prozent der Belegschaft und damit etwa 340 Angestellte.

e.Go betonte laut Mitteilung, weiter mit potenziellen nationalen sowie internationalen Investoren zu verhandeln. «Wir sind daher zuversichtlich, mit etwas mehr Zeit eine gute Lösung zu finden», sagte e.Go-Gründer Günther Schuh.