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Eklige Essenslieferung: Urin in der Trinkflasche

Ein Engländer hatte sich eigentlich ein Paket mit frischen Lebensmitteln nach Hause bestellt. Doch statt der gesunden Nahrung fand er eine ziemlich unangenehme Überraschung vor.

Die Firma HelloFresh wirbt damit, frische Lebensmittel nach Hause zu liefern. Doch in diesem Paket war ein Inhalt etwas zu frisch. (Bild: Rafael Henrique/SOPA Images/LightRocket via Getty Images)
Die Firma HelloFresh wirbt damit, frische Lebensmittel nach Hause zu liefern. Doch in diesem Paket war ein Inhalt etwas zu frisch. (Bild: Rafael Henrique/SOPA Images/LightRocket via Getty Images) (SOPA Images via Getty Images)

Wegen des Corona-Lockdowns hatte sich ein junger Engländer dazu entschieden, sich Essen nach Hause liefern zu lassen. Bei der Firma HelloFresh bestellte er ein Paket mit Lebensmitteln zum selbst zubereiten. Doch als die Lieferung bei ihm zuhause ankam, wirkte das mitgelieferte Getränk eher verdächtig.

Auf seinem Twitter-Account teilte er daraufhin ein Bild der Flasche, in der eine gelbliche Flüssigkeit zu sehen war. Dazu schrieb der erboste Kunde: "Hey HelloFreshUK, ich halte es ganz einfach: Warum habe ich eine Flasche mit der Pisse von irgendjemandem in meiner Bestellung bekommen?" Er freue sich schon auf die Antwort auf seine Frage, fügte er hinzu. Falls jemand Zweifel habe, könne er auch gerne einmal schnuppern.

"Es ist wirklich kein Apfelsaft"

Auf den Post hin gab es zahlreiche Antworten von entgeisterten Usern: 1800 Kommentare sammelten sich unter dem unappetitlichen Bild. Mancher User zeigte sich auch skeptisch und fragten sich, ob es nicht vielleicht doch Apfelsaft sei. Doch die Antwort des "HelloFresh"-Kunden war unzweideutig: "Nein, ist es wirklich nicht." Auch der Kundenservice meldete sich schnell zu Wort. "Wir sind absolut entsetzt und es tut uns ernsthaft leid," schrieb HelloFresh. "Wir untersuchen diesen inakzeptablen Vorfall und versuchen, gemeinsam mit der Lieferanten-Firma herauszufinden, wie eine offene Kiste mit dieser Flasche ausgeliefert werden konnte." In einem anschließenden Statement schrieb HelloFresh, man habe eine "passende Wiedergutmachung" angeboten und arbeite hart daran, dass so etwas nie wieder vorkommen könne.

Beim Betroffenen war der erste Ärger schnell verraucht. Dem britischen Independent sagte er: "Das Letzte was ich möchte, ist, dass jemand wegen dieses Vorfalls gefeuert wird oder Ärger bekommt." Er sei sehr überrascht von dem großen Interesse, das sein Post auf Twitter hervorgerufen habe. Mit der Reaktion der Firma war er zufrieden, sie hätten sich ausreichend entschuldigt. Damit war die Angelegenheit für ihn auch erledigt, mittlerweile wurde der Tweet inklusive Bild wieder von Twitter gelöscht.