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EKD empfiehlt Gottesdienste ohne Singen

HANNOVER/BERLIN (dpa-AFX) - Evangelische Gottesdienste sollen wegen der Corona-Pandemie bis auf Weiteres ohne Singen stattfinden. Das geht aus Selbstverpflichtungen hervor, die die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) erarbeitet hat. "Gemeinsames Singen birgt besonders hohe Infektionsrisiken, deshalb sollte darauf wie auch auf Blasinstrumente bis auf Weiteres verzichtet werden", heißt es in einem Papier mit dem Titel "Eckpunkte einer verantwortlichen Gestaltung von Gottesdiensten in den Gliedkirchen der EKD".

Abendmahlsfeiern erforderten besondere hygienische Achtsamkeit, heißt es weiter. Deshalb erinnerte die EKD daran, dass auch ein Gottesdienst ohne Abendmahl vollwertig sei. "Wenn Abendmahl dennoch gefeiert soll, sollte die Kelchkommunion unterbleiben beziehungsweise nur mit Einzelkelchen erfolgen." Außerdem werde "dringend empfohlen, Mund-Nasen-Schutz während des Gottesdienstes zu tragen".

Das Bundesinnenministerium, Länder und Religionsgemeinschaften hatten am Freitag bereits abgesprochen, dass Gläubige bei künftigen Gottesdiensten einen Sicherheitsabstand von 1,5 bis 2 Meter einhalten sollen. Auch eine Begrenzung der Teilnehmerzahl ist geplant. Das Konzept soll am Montag im Corona-Kabinett besprochen werden. Seit März gilt ein Verbot gemeinschaftlicher Gottesdienste.