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Darum ist Thon vom Paciência-Deal begeistert

Jetzt ging alles ganz schnell!

Goncalo Paciência wechselt von Eintracht Frankfurt zum FC Schalke 04. Der Stürmer fehlte am Dienstagvormittag bereits bei der Trainingseinheit der Eintracht. Auf Nachfrage bestätigten die Frankfurter, dass der Portugiese freigestellt wurde, um seine ungewisse Zukunft zu klären. Kurze Zeit später war Paciência schon in Gelsenkirchen auf dem Klubgelände von S04 zu sehen.

Am Nachmittag bestätigten die Königsblauen die Leihe des Angreifers. Der Deal beinhaltet zudem eine Kaufoption.

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"Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir den Wechsel von Goncalo Paciencia realisieren konnten. Es ist die Kombination aus Körperlichkeit und Technik, die sein Spiel auszeichnet", sagte Sportvorstand Jochen Schneider. "Vor allem wird uns Goncalo im letzten Drittel noch torgefährlicher und unberechenbarer machen."

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Wie SPORT1 zuvor berichtete, einigten sich Schalke und Frankfurt auf eine Leihgebühr von rund zwei Millionen Euro. Knackpunkt war bis zuletzt noch die Höhe der Kaufoption.

Frankfurt will Marktwert

Portugiesische Medien berichten, dass Frankfurt elf Millionen Euro haben möchte, was für die klammen Schalker (198 Millionen Euro Verbindlichkeiten) definitiv zu viel wäre. Die Schalker, die kürzlich erst Mittelfeld-Star Weston McKennie an Juventus Turin abgegeben haben, wären bei einer guten Paciência-Saison bereit, am Ende etwas mehr als die Hälfte aufzubringen.

Paciência (Marktwert: rund zwölf Millionen Euro) ist in Frankfurt unter Trainer Adi Hütter nur noch Stürmer Nummer drei. Für die Adlerträger machte der Angreifer in 61 Pflichtspielen 15 Tore und gab sieben Vorlagen. Vor zwei Jahren holte die Eintracht den kopfballstarken Spieler für drei Millionen Euro vom FC Porto. Sein Vertrag am Main läuft noch bis 2023.

Nach dem Paciência-Transfer werden die Schalker, die kürzlich erst Routinier Vedad Ibisevic ablösefrei von der Hertha geholt haben, wohl mindestens einen Stürmer abgeben. Guido Burgstaller gilt als Verkaufskandidat Nummer eins.

"Jetzt Paciência dazuzuholen, der auch um Ibisevic oder einen anderen Stoßstürmer spielen könnte, aber auch selber in der Spitze spielen kann, macht als Ausleihe Sinn", lobte Schalke-Idol Olaf Thon in DFB-Pokal pur auf SPORT1. "Er ist sehr torgefährlich, hat viele Tore mit dem Kopf gemacht. Das ist ein toller Transfer."