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Der einsamste Pinguin der Welt: "Pierre" hat es bis ins ARD-"Morgenmagazin" geschafft

Niedlicher wird's heute nicht mehr: Im ARD-"Morgenmagazin" wurde am Freitag die Geschichte des kleinen Pinguins "Pierre" erzählt. Der knuffige, aber einsame Zoobewohner avanciert gerade zum viralen Weltstar, weil er augenscheinlich tierische Freude an Videokonferenzen hat.

Wenn sonst eher nüchterne deutsche Fernsehmoderatoren schon am frühen Morgen ihre Stimmen verstellen, gerade so, als würden sie plötzlich mit knuffigen Kleinkindern sprechen, und sich vor lauter "Aaaahs" und "Oooohs" kaum einkriegen, dann weiß der "Morgenmagazin"-erfahrene Zuschauer, was jetzt zwischen Nachrichten, Sport und taffen Berichten rund um die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie kommt: ein Interlude mit Tieren.

Wobei man sagen muss, dass im Fall von "Pierre", einem einsamen Nördlichen Felsenpinguin aus dem Zoo im australischen Perth, jeder Kiekslaut mehr als berechtigt ist: Der Beitrag, den das "Moma"-Gespann Anna Planken und Sven Lorig am Freitag, kurz nach 8 Uhr anmoderierte, erzählte einmal mehr die niedliche Geschichte eines zum Social-Media-Star avancierten Tieres.

Pierres Problem ist, dass er der einzige seiner Art ist. Nicht nur im Zoo von Perth, sondern in ganz Australien gibt es keinen adäquaten Genossen für den Kleinen. Die Lösung, die den Pflegern einfiel, passt perfekt in diese Zeit: Per Videokonferenz werden ihm am Tablet jetzt regelmäßig andere Pinguine aus aller Welt gezeigt. Besser als nichts!

Dingend gesucht: Ein Gefährte für Pierre

Seit einigen Tagen geht das sympathische Video, das den kleinen Kerl begeistert vor dem Tablet-Screen zeigt, um die Welt. Wie die überaus emsige und augenscheinlich auch sehr professionell arbeitende Social-Media-Abteilung des Zoos dazu wissen lässt, hat Pierre, der allein an einem Strand an der australischen Südwestküste gefunden und anschließend in Perth aufgepäppelt wurde, eine besondere Vorliebe für den Knetmasse-Pinguin "Pingu". Die Pfleger gehen natürlich davon aus, dass Pierre nicht wirklich einen Artgenossen erkennt, sondern auf die Bewegungen und Farben reagiert. Außerdem, so hieß es am Freitag in dem ARD-Beitrag, sei der Zoo längst auf der Suche nach einem Gefährten für Pierre, den einsamsten Pinguin der Welt. Vielleicht wird für den Kleinen ja doch noch alles gut!

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Pierre's a big fan of Pingu

Ein Beitrag geteilt von Perth Zoo (@perthzoo) am Aug 28, 2020 um 12:55 PDT