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Einreise verwehrt : Corona: Dänische Polizei schikaniert Berliner Familie

Berlin. Mittlerweile kann Hans Weingartner sogar schon ein wenig über den unschönen Vorfall lachen. „Wir sind mit einem Volvo angereist“, scherzt der 43-jährige aus Prenzlauer Berg, der sich inzwischen doch noch im Urlaub in Schweden befindet, „die dänischen Beamten mochten wohl ganz einfach die schwedische Automarke nicht. Das war unser Fehler.“

Vorausgegangen war eine weniger lustige Tortur durch die Grenzpolizei im dänischen Fährhafen Gedser, in welcher Weingartner mit seiner Frau und seinem eineinhalbjährigem Kleinkind fast drei Stunden ohne Pässe und ohne Wasser im eigenen Wagen festgehalten wurde – nur um dann widerrechtlich für knapp 150 Euro Fährkosten zurück nach Deutschland geschickt zu werden. „Wir haben uns gefühlt wie Verbrecher“, so Weingartner, „und waren danach fix und fertig.“

Hans Weingartner<span class="copyright">Nils Schwarz</span>
Hans WeingartnerNils Schwarz

Was war passiert? Eigentlich hatte Weingartner mit seiner Familie im Auto nur einen zweiwöchigen Urlaub in Schweden antreten wollen. Hierzu waren sie am vergangenen Donnerstag von Rostock aus mit der Fähre nach Gedser gereist, um von dort zur Öresund-Brücke weiter zu fahren. Die Überquerung der Brücke war bereits im Vorfeld bezahlt worden.

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Doch die dänische Grenzpolizei weigerte sich strikt, sie passieren zu lassen. Der Grund: Ein Transit durch Dänemark sei aufgrund der Corona-Krise zurzeit nur aus triftigem Anlass, nicht aber für einen Urlaub im Ausland gestattet. Höchstens der Besuch von Verwandten sei erlaubt. Außerdem seien immer Übernachtungen von mindestens sechs Tagen in Dänemark selbst vor...

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