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Dieses Thema beschäftigt die Formel 1 vor dem Monaco-GP

Dieses Thema beschäftigt die Formel 1 vor dem Monaco-GP
Dieses Thema beschäftigt die Formel 1 vor dem Monaco-GP

Das Qualifying zum Großen Preis von Monaco wird durch mehrere Unfälle vorzeitig beendet. Die unterlegenen Red Bull geben im Anschluss zu, dass sie ohnehin nicht an Ferrari vorbeigekommen wären. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Bei vielen Fahrern und Teamchefs ist zudem die Wetterprognose für Sonntag Thema. Der vorhergesagte Regen könnte vieles durcheinanderwirbeln.

Lewis Hamilton hadert derweil mit seinem schwer fahrbaren Mercedes.

SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying in Monaco von Sky, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen.

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Charles Leclerc (Ferrari), Rang 1:

„Diese erste Runde war wirklich der Hammer. Aber ich glaube, ich war in der zweiten Runde, die ich nicht zu Ende fahren konnte, noch flotter unterwegs. Dann kam die rote Flagge wegen des Unfalls von Pérez. Mein Wagen war überall am Ausbrechen, aber es ist der Wahnsinn, wie die Strecke immer schneller wurde. Und auch als Fahrer willst du natürlich in Q3 deine Top-Leistung abrufen.“

...zu möglichem Regen im Rennen: „Unser Auto liegt auf trockener Bahn sehr gut. Ich höre ständig von Regen fürs Rennen, aber wir waren im Regen von Imola konkurrenzfähig, da mache ich mir keine Sorgen. Ich bin hier noch nie im Regen gefahren, einfach wird das sicher nicht. Monte Carlo ist schon schwierig genug, aber ich lasse mich nicht bange machen - ich bin auf alles vorbereitet.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Carlos Sainz (Ferrari), Rang 2:

...so kam es zum Unfall mit Pérez: „Ich bin aus einer blinden Kurve gekommen. Du fährst durch Kurve 7, gibst Vollgas, und ich habe dann links eine gelbe Flagge gesehen. Ich wusste sofort, dass das Auto vor mir gecrasht ist, aber man sieht nicht, wo er gecrasht ist. Du fährst in die Kurve und weißt nicht, wo er sein wird. Ich habe dann einfach gebremst und versucht, den Kurvenradius so eng wie möglich zu fahren. Aber als ich gerade dabei war, an ihm vorbeizukommen, bin ich etwas stärker auf die Bremse und habe sein Heck mit meinem Heck berührt.“

Sergio Pérez (Aston Martin), Rang 3:

...so kam es zu seinem Abflug: „Kurve 8 war im Qualifying ziemlich schwierig für mich, von daher habe ich versucht, etwas zu antizipieren und früh auf das Gas zu gehen. Aber als ich aufs Gas gegangen bin, habe ich auf den Hinterreifen keinen Grip gespürt. Ich habe ein bisschen damit gespielt, bis ich es verloren habe.“

...zu seinem Auto: „Es sieht hinten sicherlich ziemlich schlecht aus, und was es schlimmer gemacht hat, war der Treffer von Carlos [Sainz]. Das Auto ist ziemlich beschädigt, aber wir werden sehen.“

Max Verstappen (Red Bull), Rang 4:

„Ganz ehrlich – Ferrari und Charles waren heute einfach zu stark. Aber ich habe mir schon ausgerechnet, dass ich den zweiten Platz angeln kann. Ich war am Schluss gut unterwegs, bereits zwei, drei Zehntel unter meiner Zeit davor, aber dann kam die rote Flagge, und das war‘s natürlich.“

...zum Rennen: „Das ist ein schwieriges Wochenende für mich, und was zum Schluss der Quali passiert ist, passt dazu. Jetzt hätte ich nichts gegen Regen. Mal sehen, welche Wetterkapriolen auf uns zukommen, wir versuchen wie immer, das Beste aus der Situation zu machen.“

Lewis Hamilton (Mercedes), Rang 8:

„Die roten Flaggen haben mich meine letzte Runde gekostet, aber ich glaube nicht, dass das Ergebnis sonst viel anders ausgesehen hätte, als es jetzt gekommen ist. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich die erste Runde auf diesem Reifensatz hinbekommen müssen, was mir jedoch nicht gelungen ist, weil ich die Runde mit dem falschen Motormodus begonnen hatte.“

...zu seinem Auto: „Das Auto fühlt sich da draußen ziemlich schlecht an, und wir müssen große Risiken eingehen, um auch nur in die Nähe der Zeiten der Autos vor uns zu kommen. Wir haben das Auto im Vergleich zu gestern verbessert und sind etwas näher herangekommen, aber selbst mit einer perfekten Runde würden uns wohl immer noch sechs Zehntel fehlen, was ein ordentlicher Brocken ist.“

Sebastian Vettel (Aston Martin), Rang 9:

„Mein Qualifying war okay. Ich denke, wir können sehr zufrieden sein mit Q3. Wir haben die gleichen Teile am Auto, das in dieser Form erst eine Woche alt ist. Wir müssen noch vieles lernen. Und nach dem frühen Aus im Qualifying beim letzten Mal ist es gut, jetzt bis zum Schluss dabei gewesen zu sein.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Mick Schumacher (Haas), Rang 15:

„Eigentlich sah es gut aus, und das Auto fühlte sich auch gut an, aber es sollte einfach nicht sein. Es ist sehr schade, dass die Gruppe, in der wir heute waren, leistungsmäßig sehr nah beieinander war. Ich denke, es waren nur etwa vier Zehntel, die uns zum Q3-Einzug fehlten. Wenn ich den zweiten Sektor gut hinbekommen hätte, wären wir sicherlich nahe am Aufstieg dran gewesen. Aber es war einer dieser Tage, an dem es etwas an Leistung fehlte. Trotzdem hatten wir viel Spaß.“

...zum Rennen: „Ich würde mir etwas Regen wünschen, denn das könnte das Rennen etwas aufpeppen.“

Toto Wolff (Motorsportchef Mercedes):

„Lewis war der schnellere Mann, und dann hat er die Runde abgebrochen, weil wir ihm gesagt hatten: ‚Wenn du den Eindruck hast, dass in Kurve 1 der Reifen nicht ready ist, brichst du einfach ab.‘ Und das hat er gemacht, und dann läuft er in die gelbe Flagge hinein.“

...zu seinen Wünschen für das Rennen: „Also ich wünsche mir, dass es regnet und richtig stark zugeht, und dann wäre natürlich ein Podium wieder ein Ziel, das anzustreben wäre.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Christian Horner (Teamchef Red Bull):

„Ich denke nicht, dass wir diesmal die Pole hätten holen können. Charles war einfach überragend. Gratulation an ihn und Ferrari, ich denke nicht, dass wir diese Zeit hätten knacken können.“

Dr. Helmut Marko (Sportchef Red Bull):

...zur Leistung von Verstappen: „Da war zuvor eine gewisse Unsicherheit beim Bremsen, er hatte einfach nicht das perfekte Gefühl. Aber beim letzten Versuch sah das viel besser aus, endlich hat auch Kurve 1 bei Max wie gewünscht funktioniert. Im letzten Versuch lag Max auf Augenhöhe mit Leclerc, deshalb war er nach dem Qualifying nicht eben bester Laune.“

...zu Leclerc, der an der FIA-Waage vorbeifuhr: „Wenn man streng nach dem Reglement geht, müsste er dafür eigentlich eine Strafe erhalten und dann vom letzten Platz oder aus der Boxengasse losfahren. Das wäre dann die Krönung seines Heimfluchs. So etwas wünsche ich ihm nicht.“

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