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Einchecken und Einkaufen: In einem Rewe in Köln könnt ihr jetzt shoppen wie im Amazon-Supermarkt

Rewe startet in Köln eine Testphase für das kassenlose Einkaufen - und eine Tech-Offensive gegen Amazon und die Schwarz-Gruppe. Das berichtet die „Lebensmittelzeitung“.

In einem umgerüsteten Rewe City Supermarkt können Kunden nun per App einchecken, Waren auswählen und den Laden ohne Stop an der Kasse verlassen - bezahlt wird automatisch via App. Dieses sogenannte "Pick & Go"-Konzept wird durch Kameras, Sensoren und Comupter-Vision möglich. In der wenige hundert Quadratmeter kleinen Testfiliale wurden für dieses System insgesamt über 100 Kameras und Sensoren verbaut.

Das Konzept von Rewe ist als hybrides Modell gedacht: Zahlungen an der Kasse oder an Self-Checkout-Terminals sollen daher auch weiterhin möglich sein. So lässt sich herausfinden, wie die alternativen Einkaufsmethoden tatsächlich von den Kunden angenommen werden. Über den Erfolg dieses Konzepts wird darüber hinaus auch entscheiden, ob das Pick & Go-System in der Lage ist, die Komplexität einer Bedientheke oder auch Obst und Gemüse fehlerfrei abzubilden.

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Unterstützt wird Rewe bei seinem Vorhaben von dem 2018 in Tel Aviv gegründeten Startup Trigo. Der Technologie-Lieferant setzt laut Manager Yair Holtzer auf die Umrüstung von bereits bestehenden Filialen. Zudem unterstützt Trigo hybride Modelle, wie das von Rewe. "Derzeit rüsten wir Filialen um, die einige hundert Quadratmeter groß sind. Aber in den nächsten Jahren erwarten wir, mehrere tausend Quadratmeter große Läden auszustatten", so Holtzer.

Um im Wettbewerb um das beste innovative Einkaufserlebnis im europäischen Handel Fuß zu fassen, investierte Rewe im Jahr 2021 2,3 Milliarden Euro in die Digitalisierung.

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