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"Ein verheißenes Land": Memoiren von Barack Obama erschienen

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Der erste Band von Obamas Memoiren enthält 1024 Seiten. Darin berichtet er vor allem über seinen Präsidentschaftswahlkampf und seine Zeit als US-Präsident von 2009 bis 2017. (Bild: Getty Images)
Der erste Band von Obamas Memoiren enthält 1024 Seiten. Darin berichtet er vor allem über seinen Präsidentschaftswahlkampf und seine Zeit als US-Präsident von 2009 bis 2017. (Bild: Getty Images)

Unter dem Titel “A Promised Land” oder auf deutsch “Ein verheißenes Land” hat Barack Obama seine Memoiren veröffentlicht. Auf Amazon ist das Buch als Hardcover oder Kindle-Edition erhältlich.

Barack Obama (59) veröffentlichte am 17. November sein drittes Buch: "A Promised Land" (auf Deutsch: "Ein verheißenes Land") sind die Memoiren seiner Präsidentschaftszeit von 2009 bis 2017. Der ehemalige Präsident kündigte das Buch unter anderem über seinen Instagram-Kanal an:

"Ich habe die vergangenen Jahre damit verbracht, eine ehrliche Bilanz meines Wahlkampfes und meiner Zeit im Weißen Haus zu ziehen."

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Das 768 Seiten starke Buch ist in weiten Teilen eine Kritik an Entwicklungen der US-Politik seit 2008. “Es war, als ob allein meine Anwesenheit im Weißen Haus eine tiefsitzende Panik losgelöst hätte, eine Vorstellung, dass die natürliche Ordnung gestört worden sei” - so sieht Obama im Rückblick seine Wahl zum ersten schwarzen Präsidenten der USA. Deshalb habe Trump - so fasst es der Fernsehsender CNN zusammen - mit Unterstellungen begonnen, dass Obama nicht in den Vereinigten Staaten geboren und daher kein legitimer Präsident gewesen sei. “Millionen von Amerikanern, die über einen Schwarzen im Weißen Haus erschrocken waren, versprach er ein Heilmittel für ihre rassistischen Ängste.” Trump kommt in den Memoiren übrigens erst auf Seite 672 zum ersten Mal vor.

Hier kann man das Buch kaufen

Auf Amazon kostet das Hardcover 42 Euro:

Wer das Buch im Original kaufen möchte, zahlt für die englische gebundene Ausgabe etwas weniger:

Die Kindle-Ausgabe (deutsch) kostet 32 Euro:

Mehr zum Thema: Barack Obama zu Gast bei Markus Lanz

Lob für Kanzlerin Merkel

Im ersten Band seiner zweiteiligen Memoiren über seine Zeit im Weißen Haus erwähnt Obama auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dabei umreißt der 59-Jährige kurz ihren Werdegang. In der DDR habe sie zunächst "den Kopf eingezogen gehalten", schreibt er. Im Zuge ihres Aufstiegs in der CDU jedoch habe sie an den Tag gelegt, was ihre Karriere insgesamt geprägt habe: "organisatorisches Geschick", "strategischer Scharfsinn" sowie "unerschütterliche Geduld".

Obama schreibt auch, Merkel habe ihn zunächst "skeptisch" betrachtet - angeblich wegen seiner Redner-Fähigkeiten. Merkel hege ein Misstrauen gegenüber "übertriebener Rhetorik". Er habe ihr die anfängliche Skepsis aber nicht übel genommen: "Bei einer deutschen Regierungschefin war eine Abneigung gegen mögliche Demagogie vermutlich eine gesunde Einstellung", schreibt er. Über die Jahre habe er Merkel immer "sympathischer" gefunden. Er nennt die Kanzlerin "zuverlässig, ehrlich, intellektuell präzise und auf eine natürliche Art freundlich".

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Insgesamt stellt der Expräsident seine Amtsjahre ganz aus seiner persönlichen Sicht dar. Historiker werden entsprechend kritisch damit umzugehen wissen. So sei in den Memoiren auch das besonders aussagekräftig, was von Obama ausgelassen werde, merkt der Rezensent Harry Siegel vom Nachrichtenportal “The Daily Beast” kritisch an. Aber nach vier Jahren Trump sei es erfrischend, wieder zu erfahren, wie nüchtern und frisch Politik sein könne.

Mit Material von dpa/AFP

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