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Edel-Produkte im Test: So werden Kunden im Supermarkt über den Tisch gezogen

Nelson Müller 2.PNG
Nelson Müller 2.PNG

In der Doku-Reihe „ZDF Zeit“ hat Sternekoch Nelson Müller Luxus-Eigenmarken verschiedener Supermärkte mit teuren Markenprodukten und Lebensmitteln aus Feinkostläden verglichen. Getestet wurden Produkte wie Sushi, Champagner, Prosecco und Lachs nach fünf Kriterien: Geschmack, Transparenz, Preis, Fairness und Qualität. Sowohl Müller selbst, als auch 100 Probanden waren an dem Geschmacksvergleich beteiligt. Die Ergebnisse sind verblüffend.

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Geschmack

Die Probanden merkten in den meisten Fällen keinen geschmacklichen Unterschied zwischen Eigenmarken und Markenprodukten — auch nicht zwischen einem günstigen Champagner von Lidl und dem teuren Moët & Chandon. Im Schnitt wurden die günstigen Alternativen sogar vorgezogen. Auch Nelson Müller war positiv überrascht und vergab den günstigen Eigenmarken daher fünf von fünf Sternen.

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Transparenz

Hier wird oft tief in die Trickkiste gegriffen, wie Nelson Müller verriet. Gerade bei Wein und Prosecco wird oft gemogelt. Mit Farbstoffen, die aus einem billigen Wein einen Roséwein machen und irreführenden Bezeichnungen, wie „Vino Frizzante“, die dem Kunden suggerieren, er würde einen Prosecco in der Hand halten, versuchen Supermärkte, billige Ware als hochwertige Produkte zu tarnen. Schmecken sollen diese aber trotzdem, wie Müller feststellte. Dennoch gibt es hier nur zwei von fünf Sternen.



Preis

Zwar sind die Luxus-Eigenmarken meistens noch immer weitaus günstiger als die teuren Markenprodukte, wobei Sternekoch Müller die Preise dennoch als nicht gerechtfertigt sieht. Denn oft werden die günstigen No-Name-Produkte und die teurere Luxus-Varianten der Supermärkte und Discounter in den gleichen Fabriken hergestellt. Die Luxus-Reihe hebt sich in vielen Fällen lediglich vom Design von den No-Name-Produkten ab — und damit auch vom Preis. Aus diesem Grund vergab Müller nur zwei Sterne.



Den Rest der Story gibt es auf Business Insider Deutschland