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Echte Konkurrenz für Aktien

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Nach Erholung des Dax um 1300 Punkte oder zehn Prozent seit Ende März mahnen viele Risiken – die Commerzbank hat gleich neun ausfindig gemacht – zur Vorsicht. Meines Erachtens sind dies die größten Gefahren: Die Notenbanken kaufen weniger Anleihen, was deren Renditen nach oben treibt. Dadurch erwächst Aktien nach langer Zeit wieder eine echte Konkurrenz. Und dass zweijährige US-Anleihen fast genauso viel Zinsen bringen wie zehnjährige Papiere, deutet auf eine drohende Rezession hin. Dazu passt: Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer Ifo ist zuletzt stark gefallen.

Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische Vermögen

Zu den wichtigsten Vorteilen unseres Anlageprozesses gehören die Meinungsfreiheit sowie der Ausschluss der Emotionen bei den Investmententscheidungen. Die Investitionsquote wird über ein Wertsicherungsmodell gesteuert, das von uns nicht „überstimmt“ werden darf. Die Auswahl der Einzeltitel erfolgt aufgrund fundamentaler Kriterien. Dies versetzt uns in die komfortable Lage, keine explizite Meinung zum weiteren kurzfristigen Verlauf der Börsen zu brauchen. Zusammen mit unserer Erfahrung bei der Entwicklung der Bewertungsmodelle bildet dies eine robuste Grundlage für unseren Anlageprozess.

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Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder Bank

Wasser ist einer der wichtigsten Rohstoffe der Erde. Angesichts einer steigenden Weltbevölkerung warnt die Unesco, dass 2050 bis zu sieben Milliarden Menschen von Wassermangel betroffen sein könnten. Anleger können mit Wasser-ETFs und Wasserfonds an der steigenden Nachfrage partizipieren und dabei den Schwerpunkt auf Unternehmen setzen, die in der Wasserversorgung, -aufbereitung oder -technologie aktiv sind. Diese etwa 15 Fonds entwickelten sich zuletzt recht gut. Der weltgrößte Wasserfonds mit vier Milliarden Euro ist der Pictet Water P, einer der bekanntesten ETFs der iShares Global Water.

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.