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Ebay-Großaktionär Icahn verlangt nun Börsengang von PayPal

Der Kampf um die Ebay-Tochter PayPal geht in eine neue Runde. Foto: Tim Brakemeier

Der streitbare US-Investor Carl Icahn versucht mit einer neuen Taktik, die Abspaltung des Bezahldienstes PayPal von Ebay doch noch durchzusetzen.

Der Internetkonzern könne zunächst einen Anteil von 20 Prozent an PayPal an die Börse bringen, schrieb Icahn am Mittwoch in einem offenen Brief auf seiner Website.

Dadurch würde Ebay weiterhin die Kontrolle behalten. Zusätzlich könnten sich die Unternehmen durch einen lang laufenden Vertrag aneinanderbinden, fuhr Icahn fort.

Der Milliardär verlangt seit Wochen lautstark die Loslösung PayPals von der Muttergesellschaft. Die Idee dahinter ist, dass die beiden Teile für sich genommen mehr wert seien als das jetzige, seiner Meinung nach für Analysten und Anleger schwer einzuordnende «Konglomerat». Icahn hält etwa 2 Prozent ab Ebay und rechnet bei einer Aufspaltung entsprechend damit, dass seine Beteiligung im Wert steigt.

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Die Ebay-Führung lehnt das Ansinnen allerdings kategorisch ab. Der Marktplatz und der Bezahldienst ergänzten sich besser denn je, wiederholte Ebay seine Argumentation nach dem neuesten Icahn-Vorstoß. «PayPal gedeiht prächtig als Teil von Ebay.»

Die Ebay-Führung hatte erst jüngst zwei Kandidaten Icahns für den Verwaltungsrat abgelehnt. Das ist das höchste Firmengremium mit weitreichendem Einfluss auf die Geschicke des Unternehmens.

Icahn-Mitteilung

Ebay-Mitteilung