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Easyfolio-Chef: „Nehmen Sie den Vermögensaufbau selbst in die Hand“

Markus Jordan, Gründer & CEO von easyfolio, spricht über die Idee hinter seiner Plattform, die Chancen für Anleger und warum sich die Produkte auch für Honorar- und Finanzberater eignen.

FundResearch: Sie bieten Anlegern drei ETF-Dachfonds an. Welche Vorteile bieten diese gegenüber Mitbewerbern?

Markus Jordan: Unsere easyfolio-Fonds weisen ein paar grundsätzliche Unterschiede zu den meisten am Markt verfügbaren Dachfonds auf. Sie unterscheiden sich vor allem bei der Anlagestrategie, den laufenden Kosten und der Transparenz. easyfolio setzt eine rein passive Investmentstrategie um. Dabei investieren wir sehr breit gestreut über physisch replizierende ETFs in internationale Aktien und Anleihen. Die easyfolio-Fonds gibt es in drei Ausrichtungen: easyfolio 30, 50 und 70, wobei die Zahl die jeweilige Aktienquote des Portfolios repräsentiert. Dazu wird vier Mal im Jahr ein automatisches Rebalancing durchgeführt. Mit laufenden Kosten von 0,9 Prozent pro Jahr kosten die easyfolio-Fonds bis zu 50 Prozent weniger als vergleichbare Dachfonds am Markt – das bestätigt auch eine Auswertung von Morningstar (NasdaqGS: MORN - Nachrichten) . Darüber hinaus sind die easyfolio-Strategien vollkommen transparent auf unserer Webseite www.easyfolio.de dargestellt.

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FundResearch: Welche Anlagestrategie steht dahinter und wie funktioniert die Portfoliokonstruktion?

Markus Jordan: Wir verfolgen mit easyfolio einen passiven Investmentansatz. Dazu nutzen wir 15 ETFs und investieren damit weltweit in Aktien und Anleihen. Der Aktienbereich ist nach dem Bruttoinlandsprodukt gewichtet, der Anleihen-Bereich wird zu 75 Prozent mit Staatsanleihen (USA, Europa, Schwellenländer) und zu 25 Prozent mit Unternehmensanleihen (global, USA, Europa) umgesetzt. Das Portfolio wird zudem vier Mal jährlich im Rahmen eines Rebalancing an die definierten Gewichtungen angepasst. Damit stellen wir sicher, dass die vom Kunden gewählte Strategie laufend seiner Risikopräferenz entspricht.

FundResearch: Welche Anlageklassen bieten Sie an?

Markus Jordan: Mit easyfolio investieren wir über ETFs in Aktien und Anleihen, also in Eigen- und Fremdkapital. Nur diese Anlageklassen bieten dem Anleger neben den Kurschancen laufende Erträge in Form von Dividenden und Zinsen. Damit stellen wir sicher, dass die Strategien auch in schwierigen Marktphasen einen Ertrag erwirtschaften. Dieser kann dann auftretende Verluste ganz oder zum Teil kompensieren. Wenn Anleger das Portfolio darüber hinaus diversifizieren möchten, können sie zu diesem Kernportfolio noch weitere Satelliten wie z. B. Rohstoffe beimischen.

FundResearch: Welchen Anleger-Typ möchten Sie damit erreichen?

Markus Jordan: easyfolio ist für jeden Anleger geeignet, der Wert auf eine fundierte, nachvollziehbare Anlagestrategie legt. Da man mit den easyfolio-Strategien neben Einmalanlagen auch Sparpläne abschließen kann, haben wir zwei typische Kundengruppen. Zum einen vermögende Anleger, die Einmalanlagen tätigen, zum anderen jüngere Anleger, die über Sparpläne mit dem Vermögensaufbau beginnen.

FundResearch: Warum sollten Anleger zu Ihnen kommen und nicht beispielsweise den Weg (Other OTC: WEGZY - Nachrichten) zu einer Direktbank suchen?

Markus Jordan: Mit easyfolio können Anleger ihre Geldanlage und damit den Vermögensaufbau selbst in die Hand nehmen, ohne sich dabei Gedanken machen zu müssen, selbst eine Depotstruktur zusammenzustellen. easyfolio schließt damit die Lücke zwischen Anlegern, die gerne selbst ihr Depot bestücken und Anlegern, die Wert auf eine persönliche Beratung legen. Eben für diejenigen, die sich selbstbestimmt um ihre Geldanlage kümmern möchten, nur ohne den dafür nötigen Aufwand. Denn genau das ist die Dienstleistung, die wir für den Anleger übernehmen. Der Anleger kann zudem sein bestehendes Direktbankdepot auch für seine easyfolio-Anlage nutzen.

FundResearch: Wie kann der Anleger bei easyfolio konkret investieren?

Markus Jordan: Eine Investition geht ganz einfach. Zuerst sucht man sich ein passendes easyfolio aus, anschließend loggt man sich in sein Wertpapierdepot ein und erteilt eine Kauforder für den gewählten Fonds. Die Order kann der Anleger entweder über den sogenannten Fondshandel oder über den Börsenhandel an den Börsen München, Stuttgart, Berlin oder Frankfurt erteilen. Die gekauften easyfolios werden dann ganz bequem und einfach in sein Depot eingebucht. Dort oder über jede Finanzseite kann er täglich die Wertentwicklung verfolgen.

FundResearch: Kann ein selbstentscheidender Anleger sich auch ein eigenes ETF-Portfolio bauen und so Kosten sparen?

Markus Jordan: Diese Möglichkeit bieten wir derzeit noch nicht an, schließen das aber für einen späteren Zeitpunkt nicht aus.

FundResearch: Bietet sich easyfolio auch für Finanzberater an?

Markus Jordan: Auf jeden Fall. Wir arbeiten bereits mit Honorar- und Finanzberatern zusammen. Diese nutzen die easyfolio-Fonds bei Anlagebeträgen bis 30.000 Euro und bei Sparplänen. Das ist sowohl für den Anleger als auch für den Berater sehr bequem und einfach umzusetzen. Seit kurzem kann auch über Versicherungslösungen von myLife und der InterRisk in die easyfolio-Fonds investiert werden. Mit weiteren Versicherungen sind wir gerade im Gespräch. easyfolio ist damit auch für Versicherungsmakler und deren Kunden eine attraktive Altersvorsorgelösung.

FundResearch: Wie gehen Sie mit Vertriebsprovisionen um?

Markus Jordan: Die easyfolio-Fonds zahlen keine Vertriebsprovisionen aus, daher zählen vor allem Privatanleger mit Direktbankdepot oder Honorarberater zu unseren Kunden. Wir sprechen aber auch mit Direktbanken, die easyfolio als besonders einfache Anlagelösung anbieten möchten.

(PD)