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Easo: Zahl der Asylanträge in Europa geht fast um ein Drittel zurück

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Corona-Einschränkungen in Europa sorgen weiterhin für deutlich weniger Asylanträge als im Vorjahr. In den ersten acht Monaten dieses Jahres seien gut 295 000 Anträge auf internationalen Schutz in den EU-Staaten sowie in Norwegen und der Schweiz gestellt worden, teilte die EU-Asylagentur Easo am Mittwoch in Valletta mit. Dies seien 31 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die EU-Agentur führt den Rückgang hauptsächlich auf die Einschränkungen im Zuge der Coronavirus-Pandemie zurück.

Im August seien gut 40 000 Anträge registriert worden. Im Vergleich zum Juli (fast 43 000) war das ein leichter Rückgang. Im Januar lag der Wert den Angaben zufolge noch bei knapp 66 000.

Die meisten Anträge wurden im August von Syrern, Afghanen, Venezolanern und Kolumbianern gestellt. Die Easo-Analyse lege jedoch nahe, dass es sich dabei nicht um neu angekommene Migranten handele. Gut ein Viertel aller Anträge sei im August positiv beschieden worden.

Zudem betonte die Behörde, dass es aufgrund der unsicheren Gesundheitslage "extrem schwierig" sei, die Asyl-Situation in Europa für die kommenden Monate vorauszusagen. Man erwarte jedoch, dass die Zahl der Asylanträge weiter unter dem früheren Niveau bleibe.