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E.on: Megadeal rückt näher - was passiert mit Innogy?

Die RWE-Tochter Innogy hat den Widerstand gegen die Übernahme durch E.on inzwischen aufgegeben. Es wird damit immer wahrscheinlicher, dass es tatsächlich zur Neuordnung in der deutschen Energiewelt kommt. Komplett verschwinden soll der Name Innogy aber auch in Zukunft nicht.

E.on erkennt an, dass wir bei Innogy in einigen Bereichen erfolgreicher sind, und will dem Rechnung tragen“, so der Innogy-Vorstand unter Führung von Konzernchef Uwe Tigges laut Westdeutsche Allgemeine Zeitung in einem internen Schreiben an die Beschäftigten. Die Marke Innogy könnte demnach erhalten bleiben. Das werde nun geprüft.

E.on-Chef Johannes Teyssen hat laut WAZ ebenfalls ein Schreiben an seine Mitarbeiter formuliert. Die Top-Führungspositionen des neuen E.on-Konzerns sollen demnach „unabhängig vom Herkunftsunternehmen optimal und fair“ besetzt werden. Teyssen erklärte jedoch auch, dass der E.on-Vorstand „immer das letzte Wort“ bekomme.

Sinnvoller Deal

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Deal erfolgreich abgeschlossen werden kann. Auch wenn es bei der Integration von Innogy voraussichtlich noch einige Hürden zu überwinden gilt, macht die Fusion langfristig Sinn. E.on wird sich künftig auf Netze und Kundenlösungen konzentrieren. Die Aktie eignet sich für Konservative, hat aber auch viel Potenzial für die Zukunft. Wie E.on das Wachstum vorantreiben will, erfahren Sie in einer ausführlichen Analyse in der aktuellen Ausgabe 30/18 von DER AKTIONÄR.