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Nach E-Mail von Elon Musk: Tesla-Aktie im Aufwind

 Die Probleme in China und die Twitter-Übernahme hatten die Investoren verunsichert - am Dienstag war die Tesla-Aktie auf ein Zwei-Jahrestief gesunken.  - Copyright: Getty Images
Die Probleme in China und die Twitter-Übernahme hatten die Investoren verunsichert - am Dienstag war die Tesla-Aktie auf ein Zwei-Jahrestief gesunken. - Copyright: Getty Images

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Eine Motivations-E-Mail von Tesla-Chef Elon Musk an seine Mitarbeiter hat der Aktie des Elektroautobauers am Donnerstag zu einem Anstieg verholfen. An der Technologiebörse Nasdaq notierten die Papiere zum Handelsstart rund 7,5 Prozent im Plus bei 120 US-Dollar. Nach den jüngsten Kursverlusten hatte Musk die Mitarbeiter per Email besänftig: „Lassen Sie sich nicht zu sehr von der Verrücktheit der Aktienmärkte irritieren. Wenn wir weiterhin eine hervorragende Leistung zeigen, wird der Markt dies anerkennen." Am Dienstag war die Tesla-Aktie um elf Prozent auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gefallen.

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Investoren befürchten, dass die Twitter-Übernahme Musk von Tesla ablenken könnte. Auch dort bekommt er derzeit Probleme. Beim Kurznachrichtendienst war es in der Nacht zum Donnerstag zu stundenlangen Ausfällen gekommen. Der Ausfall ist der erste größere, seit Elon Musk den Kurznachrichtendienst im Oktober übernommen hat und Entlassungen einleitete. Im November haben Hunderte von Mitarbeitern das Unternehmen verlassen. Darunter sollen auch Ingenieure sein, die normalerweise Fehler bei Twitter beheben, oder Ausfälle verhindern sollen. [Mehr bei HandelsblattHandelsblattReuters und The Guardian]

Auf Gründerszene: Denise Kratzenberg ist mit ihrem Startup Cheex angetreten, die Pornobranche zu entschmuddeln. Das sorgte im vergangenen Jahr ganz schön für „Ach, schau mal, die“-Momente. Gut so, sagt sie, denn Fundraising für ein Pornostartup hat es in sich. Für uns hat die Gründerin aufgeschrieben, wie sie die Zeit zwischen den Jahren verbringt und wofür sie 2023 Geld ausgeben will. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Amazon entwickelt laut einem Bericht von „The Information“ eine eigenständige App zum Ansehen von Sport. Der Schritt signalisiert den anhaltenden Drang von Amazon, in Prime Video und Live-Sportinhalte zu investieren. Die App soll die Sportinhalte von Amazon besser hervorheben, die derzeit in der Hauptplattform Prime Video enthalten sind. Wann die Sport-App starten soll, wurde nicht bekannt. [Mehr bei The Information und Techcrunch]

China hat erstmals seit 18 Monaten importierte Videospiele genehmigt. Chinas Regulierungsbehörde gab bekannt, sie habe Veröffentlichungslizenzen für 44 ausländische Videospiele erteilt, darunter auch solche, die in China von den lokalen Online-Gaming-Unternehmen Tencent und Netease veröffentlicht werden. Der Schritt lässt Hoffnungen aufkommen, dass sich das regulatorische Klima für den Internet-Sektor in China verbessern könnte. [Mehr bei The Information und Reuters]

Krypto-Nachrichten: Der Preis von Solana ist in der vergangenen Woche um 30 Prozent gesunken. Dies ist ein herber Schlag für die Blockchain, die enge Verbindungen zu FTX und ihrem ehemaligen CEO Sam Bankman-Fried pflegte. Fast alle Krypto-Token sind in diesem Jahr gesunken, aber Solana hat sich besonders schlecht entwickelt. So ist der Token-Preis von Solana seit Anfang November um 74 Prozent gesunken. Zum Vergleich: Bitcoin ist laut Koyfin im selben Zeitraum nur um 19 Prozent gefallen. [Mehr bei The Information und Reuters]

Alibaba hat personelle Veränderungen in der Riege seiner Top-Manager bekannt gegeben. Jeff Zhang, ehemaliger Präsident von Alibaba Cloud Intelligence, tritt zurück, während CEO Daniel Zhang das Amt des amtierenden Präsidenten übernimmt. Wu Zeming wird neuer Chief Technology Officer. Alibaba Cloud ist nach AWS und Microsoft weltweit der drittgrößte Anbieter öffentlicher Cloud-Infrastruktur. [Mehr bei Techcrunch und IT-Times]

Der Chiphersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat mit der Massenproduktion seiner fortschrittlichsten Chips in Südtaiwan begonnen. Die lang erwartete Herstellung von Chips mit Drei-Nanometer-Technologie steht im Fokus der Investitionspläne des weltgrößten Auftrags-Chipherstellers. [Mehr bei Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Gründer hatten es in diesem Jahr schwerer, große Finanzierungen abzuschließen. Auf einige Branchen wetteten die Investoren dennoch viel Geld. Wir verraten euch, welche Startups 2022 das meiste Geld bekamen. [Mehr bei Gründerszene+]

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Eure Gründerszene-Redaktion