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Durchsuchungen: Illegale Beschäftigung? Razzia bei Firmen der Pflegebranche

Görlitz/ Berlin.  Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Görlitz haben am Mittwoch etwa 1000 Beamte von Zoll und Bundespolizei in 13 Bundesländern insgesamt 130 Wohn- und Geschäftsräume sowie Steuerbüros von in der Pflegebranche tätigen Firmen und Privatpersonen durchsucht. Wie ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Pirna mitteilte, lag der Schwerpunkt der Durchsuchungen in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. In Berlin wurden an vier Adressen Objekte durchsucht. Zeitgleich ließ die polnische Staatsanwaltschaft im Rahmen der Rechtshilfe Durchsuchungen bei den in Polen ansässigen Hauptbeschuldigten und deren Firmen durchführen.

14 Millionen Euro Sozialversicherungsbeiträge nicht gezahlt

Wie die Staatsanwaltschaft Görlitz am Mittwoch mitteilte, waren der Anlass der Maßnahmen Ermittlungen gegen drei polnische Staatsbürger als Hauptbeschuldigte im Alter von 37, 42 und 44 Jahren. Im Visier der Fahnder befinden sich auch 71 Auftragsvermittler in Deutschland. Gegen diese Personen wird wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern, illegaler Ausländerbeschäftigung im größeren Umfang sowie des Vorenthaltens und Veruntreuen von Arbeitsentgelten ermittelt. Nach Ermittlungen des Hauptzollamts Dresden haben die Beschuldigten Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von geschätzten 14 Millionen Euro nicht abgeführt.

Ermittlungen gegen polnische Firmen begannen vor drei Jahren

Die Ermittlungen begannen vor etwa drei Jahren. Die Bundespolizei stieß bei Fahndungskontrollen im ostsächsisc...

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