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Durchsuchung: Razzia gegen Linksextremisten in Berlin

Berlin. Beamte des Bundeskriminalamts (BKA) und der Berliner Polizei haben am Mittwochmorgen Wohnungen in mehreren Bezirken durchsucht. Ziel des Einsatzes waren fünf mutmaßliche Linksextremisten. Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe sagte der Berliner Morgenpost, dass den fünf Verdächtigen die Gründung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen werde. Sie stünden im Verdacht, sich zusammengeschlossen zu haben, um politisch motivierte Straftaten zu begehen.

Zudem sollen die Tatverdächtigen auch Verbindungen zu den Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 haben. Nach Angaben der Berliner Polizei wurden Wohnungen und ein Geschäft in Mitte, Neukölln, Tempelhof, Treptow und in Kreuzberg durchsucht. Laut Bundesanwaltschaft waren von der Aktion auch drei nicht tatverdächtige Berliner betroffen, deren Wohnungen nach Beweismitteln durchsucht wurden. Zeitgleich seien in der griechischen Hauptstadt Athen zwei Objekte durchsucht worden. Festnahmen habe es zunächst nicht gegeben, sagte der Sprecher.

Der Berliner Landeschef der Gewerkschaft der Polizei, Norbert Cioma, sagte: „Wir begrüßen die heutigen Maßnahmen und danken den eingesetzten Kräften sowie den sachbearbeitenden Kollegen, die den Einsatz erst ermöglicht haben. Es ist wichtig, sich von jeglicher Form von Extremismus konsequent zu distanzieren und strafrechtlich zu verfolgen“. Auch Linksextremismus gefährde das demokratische Zusammenleben, was man nicht nur beim G20 Gipfel 2017 in Hamburg deutlich zu sehen bekomme...

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