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Drogenverdacht: Facebook-Werbeverbot für Löwensenf

(GERMANY OUT) Bavarian sweet mustard  (Photo by Wodicka/ullstein bild via Getty Images)
(Bild: Getty Images)

„Legalize it“ – das wünscht sich derzeit der Hersteller von Löwensenf. Denn der wollte eine neue „Happy Wiesn“-Edition auf Facebook und Instagram bewerben. Doch Facebook löschte die Social Media-Kampagne, weil die Geschmacksrichtung nicht stimmt.

Die Marke Löwensenf ist bekannt für außergewöhnliche Kreationen. Regelmäßig bringt das Unternehmen neue, limitierte Geschmacksrichtungen auf den Markt, wie etwa Caipirinha-, Mojito-, Bratapfel-, Lakritz- und Karnevalssenf. Zur diesjährigen Oktoberfest-Saison soll der „Löwensenf Hanf-Senf“ perfekt zu Weißwurst und Leberkäse passen.

Die limitierte Version mit grob vermahlenen Hanfsamen wollte das Unternehmen mit einer Social-Media-Kampagne bei Facebook und Instagram bewerben. Die Geschmacksrichtung war Facebook aber zu delikat. Offensichtlich setzte das Unternehmen Hanf mit Drogen gleich und schmiss die Kampagne von seinen Plattformen.

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„Was haben die denn geraucht? Alles andere als gechillt“, fragt der Hersteller von Löwensenf nun in einer Mitteilung laut wuv.de.

Schließlich sei der Hanf-Senf legal. „Da die gesetzlich erlaubte THC-Menge nicht überschritten und Nutzhanf verwendet wird, ist der Löwensenf Hanf-Senf absolut legal. Somit kann er ohne rechtliche Konsequenzen erworben und konsumiert werden“, erklärt das Unternehmen auf seiner Internetseite.

Um die streng limitierte Edition dennoch zu bewerben, startete die Marke nun einen Aufruf an ihre Community. Unter dem Hashtag #LegalizeHanfsenf soll die Internetgemeinde gegen das Senf-Verbot protestieren: „Doch der Löwe beißt deswegen bestimmt nicht ins Gras, sondern ruft alle auf, laut mitzubrüllen:#LegalizeHanfsenf!“

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