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Negativzins für Private bei jeder dritten bayerischen Geno-Bank

(Bloomberg) -- Ein Drittel der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Bayern hat Negativzinsen für private Kunden eingeführt. Das geht aus einer Hochrechnung des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) hervor, die am Dienstag vorgestellt wurde.

Allerdings wurde der Negativzins demnach meist nur für kleine, vermögende Kundengruppen eingeführt. Derzeit seien “deutlich weniger als 0,5%” der Privatkunden betroffen, erklärte der Verband. Entsprechende Konditionen für Neukunden würden dazu dienen, Bestandskunden zu schützen, sofern nur das Ziel verfolgt werde, Geld auf dem Konto zu parken.

Im GVB sind rund 227 Volksbanken und Raiffeisenbanken organisiert, die zusammen auf eine Bilanzsumme von rund 176 Milliarden Euro kommen. Negative Zinsen und Verwahrentgelte für Firmenkunden und Kunden der Öffentlichen Hand sind nach Verbandsangaben “seit Längerem zur gängigen Praxis” geworden.

(Negativzinsen bei Firmenkunden im letzten Absatz ergänzt)

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Kontakt Reporter: Stephan Kahl in Frankfurt skahl@bloomberg.net

Kontakt verantwortlicher Editor: Daniel Schaefer dschaefer36@bloomberg.net, Rainer Buergin

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