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Drei weitere Unternehmen brauchen Staatshilfe

Die Coronakrise setzt immer mehr Firmen unter Druck: Nun muss der Bund weiteren Mittelständlern mit Millionen unter die Arme greifen.

Drei weitere Firmen benötigen nach Informationen der WirtschaftsWoche eine Rekapitalisierung aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Im Januar schlüpften die Autozulieferer A-Kaiser, der Rohrleitungsspezialist Sanha und der Mobilitätsdienstleister Blacklane unter den Schutzschirm des Staates. Nach Daten der Finanzagentur des Bundes erhält A-Kaiser 12,5 Millionen Euro, Sanha und Blacklane bekommen jeweils 10 Millionen.

Insgesamt sind im Rahmen des WSF zum Stand Ende Januar etwas mehr als 7,9 Milliarden Euro zur Stützung von zehn notleidenden Firmen ausgegeben worden. Die mit Abstand größten Empfänger sind weiterhin Lufthansa (5,85 Milliarden) und Tui (1,25 Milliarden Euro).

Galeria Karstadt Kaufhof steht ebenfalls in intensiven Verhandlungen mit den Bund über einen Notkredit in mittlerer dreistelliger Milliardenhöhe.

Mehr zum Thema: Deutschlands teuerstes Staatsversagen: Verpatzte Impfkampagne, analoge Ämter und stockende Hilfen – Berlin und Brüssel drohen an der „Jahrhundertaufgabe“ Corona zu scheitern. Die Infektionszahlen sinken. Aber die Lage spitzt sich zu.