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Drei französische Banken wollen Geldautomaten zusammenlegen

PARIS (dpa-AFX) - Drei französische Banken wollen ihre Geldautomaten zusammenlegen, auch weil während der Corona-Krise die Bargeldnutzung weiter nachgelassen hat. BNP Paribas <FR0000131104>, Crédit Mutuel und Société Générale <FR0000130809> kündigten an, dass Kunden aller drei Banken an den Automaten kostenlos Geld abheben und einzahlen sowie sich Belege ausdrucken können. 2020 habe es 23 Prozent weniger Bargeldabhebungen gegeben, während die Zahl kontaktloser Bezahlungen etwa per Bankkarte oder Handy um 53 Prozent zugenommen haben. Das Ziel der Zusammenlegung sei, auch langfristig einen guten Zugang zu Bargeld zu gewährleisten. 99 Prozent der Bevölkerung sollten binnen 15 Minuten Autofahrt einen Geldautomaten erreichen, hieß es.

Ob und in welchem Umfang ein gemeinsames Netz zu einer sinkenden Zahl von Automaten führt, ließen die drei Geldinstitute zunächst offen. Wie die Zeitung "Le Figaro" am Mittwoch berichtete, wurden zwischen 2015 und 2020 frankreichweit 6900 Geldautomaten abgebaut, vor allem in großen, gut versorgten Städten. Die drei Banken betrieben rund 15 000 der landesweit knapp 49 000 Geldautomaten.