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Drei Dinge, die für Anleger heute wichtig sind

Der Dax wird 2018 auf Jahresbasis mit einem deutlichen Minus beenden. Auch für den letzten Handelstag vor Silvester gibt es kaum ermutigende Signale.

Der Dax geht an diesem Freitag in den letzten Handelstag eines schlechten Jahres. Der Index hat rund 22 Prozent seit seinem Allzeithoch Anfang des Jahres mit 13.596 Punkten verloren und ist damit nach klassischer Definition in einem Bärenmarkt. Dieser gilt als erreicht, wenn der Index mehr als 20 Prozent verloren hat.

Auch am Donnerstag stand am Ende ein Tagesminus von 2,4 Prozent bei 10.381 Punkten auf der Tafel. Die Aktie der Deutschen Bank fiel auf ein neues historisches Tief. Die einzige Hoffnung für Anleger: Bärenmärkte dauern nicht so lange wie Bullenmärkte. Auf außerbörslichen Handelsplattformen notiert der Dax am Freitagmorgen vor Handelsstart leicht über den Vortageswerten.

In den USA hält die Achterbahnfahrt der Indexkurven weiter an, zuletzt mit einem leicht positiven Abschluss von Dow Jones und S & P 500. Die Entwicklung auf den asiatischen Märkten ist zum Jahresende nahezu unverändert. Generell gibt es kurz vor Silvester kaum Signale für die Märkte, die Terminlage ist entsprechend ruhig.

1 – Der Asienhandel

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Die Börsen in Japan sind am letzten Handelstag des Jahres schwächer gestartet. Unter Druck standen insbesondere Energietitel. Der Nikkei hielt damit Kurs auf seinen ersten Jahresverlust seit 2011. Der 225 Werte umfassende Index lag im Tagesverlauf 0,1 Prozent tiefer bei 20.050 Punkten.

Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,2 Prozent und lag bei 1498 Punkten. Die Börse in Schanghai lag dagegen 0,3 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Shenzen gewann 0,4 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,4 Prozent.

2 – Vorgaben aus den USA

Nach den Rekordgewinnen am Mittwoch verzeichnete die US-Börsen am Donnerstag zunächst Verluste. Der Dow verlor im Handelsverlauf fast drei Prozent, begründet wurde dies mit den Unsicherheiten um den Handelsstreit zwischen USA und China sowie den anhaltenden Haushaltsstreit zwischen dem US-Präsidenten und den Demokraten. Der am Wochenende eingetretene Regierungsstillstand hält noch an, und eine Lösung scheint nicht Sicht.

Gegen Ende des Handelstages drehte sich die Lage allerdings und es setze eine Aufholjagd ein, sodass die US-Börsen schließlich mit Gewinnen aus dem Handel gingen.

Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 23.137 Zähler. Der S & P 500 legte um 0,86 Prozent auf 2.488 Punkte zu, das war für den Index die stärkste Umkehrung innerhalb eines Handelstags seit acht Jahren. Der Nasdaq-Composite stieg 0,38 Prozent auf 6.579 Zähler. Nach den deutlichen Kursabschlägen vor Weihnachten dürfte es nun zu einer Bodenbildung kommen, sagte ein Anleger.

3 – Inflationsrate für Dezember

Im November war die Inflationsrate in Deutschland zwar leicht zurückgegangen, sie blieb aber mit 2,3 Prozent weiter auf hohem Niveau. Zurückzuführen war dies vor allem auf steigende Energiekosten. Die Rate bewegt sich seit Längerem über der Marke von knapp zwei Prozent, die die Europäische Zentralbank (EZB) als ideal für die Konjunktur ansieht.

Im Oktober stieg sie sogar überraschend auf 2,5 Prozent an. Anleger werden daher gespannt verfolgen, ob sich der bisherige Trend hält, wenn das Statistische Bundesamt am Freitag im Laufe des Tages die vorläufigen Zahlen für Dezember veröffentlicht.

Termine Konjunktur am 28. Dezember

00:30 Japan: Arbeitslosenquote 11/18

00:30 Japan: Verbraucherpreise Tokio 12/18

00:50 Japan: Industrieproduktion 11/18 (vorläufig)

00:50 Japan: Einzelhandelsumsatz 11/18

09:00 Deutschland: Verbraucherpreise Sachsen 12/18

09:00 E: BIP Q3/18 (endgültig)

09:00 E: Verbraucherpreise 12/18 (vorläufig)

10:00 Deutschland: Verbraucherpreise Brandenburg, Hessen, Bayern 12/18

10:30 Deutschland: Verbraucherpreise Nordrhein-Westfalen 12/18

12:00 P: Industrieproduktion 11/18

14:00 Deutschland: Verbraucherpreise 12/18 (vorläufig)

14:30 USA: Lagerbestände Großhandel 11/18 (vorläufig)

15:45 USA: PMI Chicago 12/18

16:00 USA: Schwebende Hausverkäufe 11/18

17:00 USA: Energieministerium Ölbericht (Woche)

Quelle Termine: dpa-AFX

Mit Agenturmaterial.