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Drei Bären erschossen – Griechische Behörden jagen die Killer

Im Norden Griechenlands haben Unbekannte innerhalb eines Monats drei Bären getötet. Wie die Bären-Schutzorganisation "Arcturos" mitteilte, wurden die Tiere erschossen. Die kriminellen Aktionen hätten unkontrollierbare Dimensionen angenommen, sagte der Sprecher der Organisation, Panos Stefanou.

Dadurch dass die Angelegenheit öffentlich wird und die Behörden aktiv werden, hofft die Organisation, dass den kriminellen Handlungen ein Ende gesetzt wird. Es sei gut, dass solche Handlungen nicht mehr ungeahndet blieben, sagte Stefanou. Die Täter verstießen gegen griechisches und europäisches Recht. "Und natürlich wird jedem klar werden, dass solche Handlungen nicht ohne Strafe bleiben."

Hinsichtlich des Motivs der Täter hat "Acturos“ eine Vermutung. "Wir denken nicht, dass nicht einfach Angst vor Bären der Grund ist", erklärt Stefanou. "Die Tötung könnte vorbeugend gewesen sein, um Schäden durch die Tiere in der Land- und Viehwirtschaft zu verhindern. Das ist verstörend und macht uns noch wütender."

Polizei und Bärenschützer ermitteln gemeinsam

Einer der drei Bären hatte "Arcturos" zufolge Nachwuchs, um den er sich kümmerte. Die jungen Bären wurden demnach zu Waisen. Der griechische Vize-Umweltminister Georgios Amyras sprach von einem schrecklichen Ereignis: "Das Ministerium arbeitet bei der Lösung der Fälle direkt mit der Polizei zusammen. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um die Säugetier-Population zu schützen, immer in Zusammenarbeit mit 'Arcturos'."

In den vergangenen Jahrzehnten haben die Arcturos-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Dutzenden Bären das Leben gerettet. Zurzeit leben insgesamt 20 Tiere unter dem Schutz der Organisation. Elf kleine Bären seien bereits wieder ausgewildert worden.