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Auf die Freudentränen folgte der bittere Schock

Auf die Freudentränen folgte der bittere Schock

„Be a warrior, not a worrier“, lautet Lisa Mayers Leitspruch, den sie auf ihrem Instagram-Profil stehen hat. Sei also eine Kämpferin und keine Bedenkenträgerin.

Für die Sprinterin aus Gießen wird es in der kommenden Zeit darum gehen, ebenjenen Spruch zu beherzigen und sich nicht unterkriegen zu lassen.

Wie am Montag bekannt wurde, muss die 25-Jährige ihre Olympiateilnahme kurzfristig absagen. Zwei Tage vorher hatte sie sich im Trainingslager in Miyazaki verletzt, von „muskulären Irritationen“ sprach Chefbundestrainerin Annett Stein.

Mayer hatte sich zurück gekämpft

Mayers Absage ist umso bitterer, als sie sich nach jahrelangem Verletzungspech in dieser Saison zurück gekämpft hatte und mit der 4x100-Meter-Staffel ernsthafte Medaillenkandidatin war.

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„Der Sport kann so hart sein. Es zerreißt mir das Herz, akzeptieren zu müssen, dass hier im Pre-Camp in Miyazaki der Traum von meinen zweiten Olympischen Spielen wie eine Seifenblase zerplatzt und damit auch die Chance eine Medaille mit der 4x100m Staffel zu gewinnen“, schrieb sie auf Instagram.

Erst vor zwei Monaten hatte sie in Mannheim ihr Comeback sensationell mit der Olympia-Quali gekrönt. „Da sind bei mir die Freudentränen geflossen“, hatte sie bei SPORT1 verraten. „Nach den letzten drei, vier Jahren mit den ganzen Rückschlägen war das eine unglaubliche Erlösung.“

Keine Teilnahme bei Olympia

Nun also der nächste Rückschlag zum unpassendsten Moment. „Tokio wäre für mich und mein gesamtes Team der große Lohn und das i-Tüpfelchen gewesen“, schreibt Mayer, die aber auch schon wieder nach vorne blickt. „So muss ich mich weiter gedulden. Ich weiß aber, dass wir auf dem absolut richtigen Weg sind.“ Dennoch: Statt mit ihren Staffelkolleginnen in einigen Tagen von Miyazaki nach Tokio zu fliegen, geht es am Dienstag zurück in die Heimat.

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Mayer: „Morgen geht mein Flieger zurück nach Deutschland. Dem gesamten Team Deutschland besonders natürlich den Leichtathleten, drücke ich die Daumen und hoffe, dass sie unvergessliche Wettkämpfe erleben.“

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