dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 31.10.2023 - 17.00 Uhr

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Eurozone: Inflationsrate fällt unter drei Prozent

LUXEMBURG - Die Teuerung in der Eurozone hat sich im Oktober deutlich abgeschwächt. Die Jahresinflationsrate fiel von 4,3 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet, zuletzt aber im Schnitt eine etwas höhere Rate erwartet.

Eurozone: Wirtschaft schrumpft unerwartet

LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Wirtschaftsleistung im Sommer überraschend geschrumpft. Im dritten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal um 0,1 Prozent gesunken, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten im Schnitt eine Stagnation erwartet.

Italien: Inflation fällt unter zwei Prozent

ROM - In Italien ist die Jahresinflationsrate im Oktober unter zwei Prozent gefallen. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg das nach europäischem Standard gemessenen Preisniveau um 1,9 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Dienstag in Rom mitteilte. Im September hatte die Rate noch deutlich höher bei 5,6 Prozent gelegen. Volkswirte hatten mit einer Rate von 2,2 Prozent gerechnet.

USA: Verbrauchervertrauen trübt sich weniger ein als erwartet

WASHINGTON - Die Stimmung der Verbraucher in den USA hat sich im Oktober weniger als erwartet eingetrübt. Das Verbrauchervertrauen fiel im Vergleich zum Vormonat um 1,7 Punkte auf 102,6 Punkte, wie das Marktforschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 100,5 Punkte gerechnet.

USA: Hauspreise steigen stärker als erwartet - Case-Shiller-Index

NEW YORK - Der US-Immobilienmarkt setzt seine Erholung von seiner Schwächephase im vergangenen Jahr fort. In den 20 großen Metropolregionen der Vereinigten Staaten legten die Häuserpreise im August zum Vormonat um 1,0 Prozent zu, wie aus dem am Dienstag in New York veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Es ist der sechste Anstieg in Folge. Analysten hatten im Schnitt ein Plus von 0,8 Prozent erwartet.

USA: Häuserpreise legen etwas stärker zu als gedacht - FHFA

NEW YORK - In den USA sind die Hauspreise im August etwas stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat legten sie um 0,6 Prozent zu, wie die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Dienstag in New York mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Im Juli waren die Preise noch 0,8 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zogen die Hauspreise im August um 5,6 Prozent an.