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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 28.03.2023 - 17.00 Uhr

USA: Verbrauchervertrauen steigt trotz Bankenturbulenzen

WASHINGTON - Die Stimmung der Verbraucher in den Vereinigten Staaten hat sich im März trotz der jüngsten Finanzmarktturbulenzen aufgehellt. Das Verbrauchervertrauen stieg zum Vormonat um 0,8 Zähler auf 104,2 Punkte, wie das Marktforschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mitteilte. Analysten hatten hingegen im Schnitt mit einem Rückgang auf 101,0 Punkten gerechnet. Zudem wurde Wert für den Februar von 102,9 Punkte auf 103,4 Zähler nach oben revidiert.

USA: Häuserpreise legen etwas zu - FHFA

NEW YORK - In den USA sind die Hauspreise im Januar überraschenderweise gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat legten sie um 0,2 Prozent zu, wie die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Dienstag in New York mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet. Im Dezember war der Indikator noch um 0,1 Prozent gefallen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Hauspreise im Dezember um 5,3 Prozent.

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USA: Hauspreise sinken siebten Monat in Folge - Case-Shiller-Index

NEW YORK - Auf dem US-Immobilienmarkt belasten steigende Zinsen weiter die Preisentwicklung. In den 20 großen Metropolregionen der Vereinigten Staaten gingen die Häuserpreise im Januar um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat zurück, wie aus dem am Dienstag in New York veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Damit sind die Preise den siebten Monat in Folge gefallen.

Italien: Unternehmen und Verbraucher zuversichtlicher

ROM - In Italien hat sich die Stimmung in den Unternehmen und unter den Verbrauchern im März verbessert. Der Indexwert für das Konsumklima stieg im Monatsvergleich um 1,1 Punkte auf 105,1 Zähler, wie das Statistikamt Istat am Dienstag in Rom mitteilte. Es ist der zweite Anstieg in Folge und der beste Wert seit mehr als einem Jahr. Bankökonomen hatten im Schnitt mit einer Stagnation des Konsumklimas und einem unveränderten Indexwert von 104,0 Punkten gerechnet.

Frankreich: Geschäftsklima trübt sich leicht ein

PARIS - In Frankreich zeigen sich die Unternehmen etwas pessimistischer. Wie das Statistikamt Insee am Dienstag in Paris mitteilte, fiel das Geschäftsklima im März leicht um einen Punkte auf 103 Zähler. Analysten hatten mit der Entwicklung gerechnet. Bis auf den Großhandel trübte sich die Stimmung in allen betrachteten Bereichen ein, allerdings meist nur leicht. Im Einzelhandel fiel der Rückgang allerdings etwas stärker aus.

Ifo-Umfrage: Exportindustrie mäßig hoffnungsvoll

MÜNCHEN - Die Exporterwartungen der deutschen Industrie haben sich im März leicht verbessert. Der monatliche Index des Münchner Ifo-Instituts zur Stimmung unter den Exporteuren ist im Vergleich zum Februar von 3,5 auf 4,0 Punkte leicht gestiegen. Die zwei Schlüsselbranchen Auto und Maschinenbau erwarten allerdings nur geringe Zuwächse, wie das Institut am Dienstag mitteilte. "Der Exportnachfrage fehlt noch etwas der Schwung", kommentierte Klaus Wohlrabe, der Leiter der Ifo-Umfragen. "Die globale Konjunktur entwickelt sich eher verhalten."

ROUNDUP: Koalitionsausschuss verhandelt den dritten Tag in Folge

BERLIN - Die Spitzenpolitiker von SPD, Grünen und FDP haben im Berliner Kanzleramt weiter um Kompromisse in mehreren Streitfragen gerungen. Bis zum Nachmittag war noch kein Ende des Koalitionsausschusses abzusehen, der bereits am Sonntagabend begonnen hatte. Vor allem geht es dabei um mehr Klimaschutz im Verkehrsbereich und einen schnelleren Bau von Autobahnen. Auch über den Austausch von Öl- und Gasheizungen sowie die Finanzierung und Gestaltung der geplanten Kindergrundsicherung hatte die Koalition zuletzt gestritten.

Baerbock fordert mehr Tempo bei weltweiter Energiewende

BERLIN - Außenministerin Annalena Baerbock hat mehr Tempo bei weltweiten Anstrengungen für mehr Klimaschutz gefordert. "Die Zeit drängt", sagte die Grünen-Politikerin am Dienstag in Berlin zum Auftakt einer internationalen Konferenz zur Energiewende. Der Abschied von fossilen Energien müsse rasant beschleunigt werden, und zwar weltweit. Die großen Industrieländer hätten dabei eine besondere Verantwortung.

Schufa verkürzt Speicherdauer für Einträge zu Privatinsolvenzen

KARLSRUHE - Vor dem Hintergrund laufender Gerichtsverfahren verkürzt die Schufa ab sofort die Speicherdauer für die Einträge zu abgeschlossenen Privatinsolvenzen von drei Jahren auf sechs Monate. Damit wolle man Klarheit und Sicherheit für die Verbraucherinnen und Verbraucher schaffen, teilte eine Sprecherin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Karlsruhe mit. Am Morgen hatte der Bundesgerichtshof (BGH) bekanntgegeben, dass er ein Verfahren zu der Frage vorerst aussetzt, um eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in zwei ähnlichen Fällen abzuwarten.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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