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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 30.10.2018

ROUNDUP: Teure Energie: Inflation auf 10-Jahres-Hoch

WIESBADEN - Gestiegene Energiepreise haben die Inflation in Deutschland im Oktober auf den höchsten Stand seit gut zehn Jahren getrieben. Die Verbraucherpreise lagen um 2,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das geht aus vorläufigen Daten hervor, die das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden veröffentlichte. Eine höhere Jahresteuerungsrate hatte es den Angaben zufolge zuletzt im September 2008 mit 2,8 Prozent gegeben. Von September auf Oktober 2018 stiegen die Preise um 0,2 Prozent.

USA: Verbraucherstimmung auf höchstem Stand seit 18 Jahren

WASHINGTON - Die US-amerikanischen Verbraucher sind außergewöhnlich gut gestimmt. Der vom Conference Board erhobene Indikator für die Konsumstimmung stieg im Oktober um 2,6 Punkte auf 137,9 Zähler, wie das private Marktforschungsinstitut am Dienstag in Washington mitteilte. Das ist der höchste Stand seit September 2000. Analysten hatten hingegen einen Rückgang auf 135,9 Punkte erwartet.

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ROUNDUP 2: Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit Wiedervereinigung

NÜRNBERG - Erstmals seit der Wiedervereinigung ist die Arbeitslosenquote in Deutschland unter die 5-Prozent-Marke gesunken. Verantwortlich für das Rekordtief seien ein kräftiger Herbstaufschwung und die gute Konjunktur, wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mitteilte. Mit 4,9 Prozent sank die Arbeitslosenquote demnach in Deutschland im Oktober auf ein Rekordtief.

USA: Häuserpreise steigen so schwach wie seit 2016 nicht - Case-Shiller-Index

NEW YORK - Der Preisauftrieb am US-Immobilienmarkt hat sich im August weiter abgeschwächt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Häuserpreise um 5,49 Prozent, wie aus dem am Dienstag in New York veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Das ist der schwächste Anstieg seit Dezember 2016. Analysten hatten einen Zuwachs um 5,80 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich stiegen die Häuserpreise um 0,09 Prozent.

ROUNDUP: Schwächstes Wachstum in der Eurozone seit mehr als vier Jahren

LUXEMBURG - Die Wirtschaft in der Eurozone ist im Sommer so schwach gewachsen wie seit über vier Jahren nicht mehr. Besonders enttäuschend war die Entwicklung in Italien. Ökonomen verweisen aus Sondereffekte und hoffen auf eine Erholung im vierten Quartal.

Eurozone: Wirtschaftsstimmung sinkt auf tiefsten Stand seit Mai 2017

BRÜSSEL - Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Oktober abermals verschlechtert. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) fiel im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Punkte auf 109,8 Zähler, wie die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mitteilte. Das ist der zehnte Rückgang in Folge und der tiefste Stand seit Mai 2017. Analysten hatten im Mittel einen Rückgang auf 110,0 Punkte erwartet.

Italien: Unternehmensvertrauen trübt sich ein

ROM - In Italien hat sich die Stimmung im Oktober in den Unternehmen eingetrübt. Der Indexwert für die Unternehmensstimmung sei im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 104,9 Punkte gefallen, teilte das Statistikamt Istat am Dienstag in Rom mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 105,0 Punkte gerechnet.

Eurozone: Wachstum hat sich im Sommer deutlich abgeschwächt

LUXEMBURG - In der Eurozone hat sich das Wirtschaftswachstum im Sommer deutlich abgeschwächt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im dritten Quartal um 0,2 Prozent zum Vorquartal gewachsen, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg laut einer Schnellschätzung mit. Im Vorquartal war die Wirtschaft noch um 0,4 Prozent gewachsen. Volkswirte hatten für die Monate Juli bis September erneut mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet.

Italien: Wirtschaft stagniert im Sommer

ROM - Die italienische Wirtschaft hat im Sommer stagniert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe sich im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal nicht verändert, teilte das Statistikamt Istat am Dienstag in Rom laut einer ersten Schätzung mit. So schwach war die Wirtschaftsentwicklung seit dem vierten Quartal 2014 nicht mehr. Im Vorquartal war die Wirtschaftsleistung noch um 0,2 Prozent gestiegen.

ROUNDUP: Frankreichs Wirtschaft nimmt wieder Fahrt auf

PARIS - Frankreichs Wirtschaft hat nach nach einer vergleichsweise schwachen Entwicklung im ersten Halbjahr wieder Fahrt aufgenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im dritten Quartal um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen, teilte das Statistikamt Insee am Dienstag nach einer ersten Schätzung mit. Damit wurde in den Sommermonaten Juli bis September das stärkste Wachstum der Wirtschaftsleistung im laufenden Jahr erreicht. In den beiden Vorquartalen war die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone im Quartalsvergleich nur um jeweils 0,2 Prozent gewachsen.

ROUNDUP 2: Merkels Rückzug befeuert Seehofer-Debatte - SPD plant Neustart

BERLIN - Der angekündigte Verzicht von Kanzlerin Angela Merkel auf den CDU-Vorsitz erhöht auch den Druck auf CSU-Chef Horst Seehofer. Mehrere CDU-Politiker aus den Ländern fordern offen den Rückzug des Bundesinnenministers von der CSU-Spitze. "Angela Merkel hat es geschafft, einen selbstbestimmten Abgang als Parteivorsitzende zu gehen, das wünsche ich auch dem Kollegen Horst Seehofer", sagte Saar-Ministerpräsident Tobias Hans der "Welt". Seehofer selbst kündigte an, er wolle spätestens Mitte November Vorschläge zur inhaltlichen, strategischen und personellen Zukunft der CSU vorlegen.

Gabriel: Merkel tritt bis Mai als Kanzlerin ab

BERLIN - Der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel rechnet mit einem Ende der Kanzlerschaft von Angela Merkel und damit auch der großen Koalition bis spätestens Mai 2019. Wahrscheinlich sei Merkels Verzicht auf den CDU-Vorsitz nur der erste Schritt, um am Ende den Weg zu einer Jamaika-Koalition von Union, FDP und Grünen durch die Aufgabe auch des Kanzleramtes frei zu machen", schreibt Gabriel in der "Zeit" (Mittwoch). "Spätestens nach der Europawahl im Mai 2019 dürfte das der Fall sein. Angela Merkel weiß, was sie ihrer CDU schuldet."

IRW-News: Millennial Lithium Corp.: Millennial Lithium schließt Umweltbasisstudien auf Pastos Grandes ab und engagiert Vector-Ausenco für Bau und Betrieb EIA

IRW-PRESS: Millennial Lithium Corp.: Millennial Lithium schließt Umweltbasisstudien auf Pastos Grandes ab und engagiert Vector-Ausenco für Bau und Betrieb EIA

ROUNDUP: Merkel gründet Milliarden-Fonds für Investitionen in Afrika

BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Milliarde Euro zusätzlich für die Förderung privater Investitionen in Afrika zugesagt. Bei einer Wirtschaftskonferenz in Berlin kündigte sie am Dienstag die Gründung eines Fonds mit diesem Umfang an, der vor allem kleinere und mittlere Unternehmen zu einem stärkeren Engagement auf dem Nachbarkontinent Europas ermutigen soll. "Wir wollen hier heute gemeinsam ein deutliches Signal setzen, nämlich dass uns an einer guten und gewinnbringenden Nachbarschaft zwischen Afrika und Europa gelegen ist", sagte die Kanzlerin vor Top-Managern und afrikanischen Staatschefs.

Fall Khashoggi: Erdogan fordert vollständige Aufklärung von Riad

ISTANBUL - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den saudischen Generalstaatsanwalt zur vollständigen Aufklärung des Falls Jamal Khashoggi aufgefordert. Noch immer sei die Frage nicht geklärt, wer das 15-köpfige Killer-Kommando aus Saudi-Arabien geschickt habe, sagte Erdogan am Dienstag vor Journalisten. "Also als saudischer Generalstaatsanwalt müssen Sie das hinterfragen und aufklären", sagte Erdogan. Außerdem müsse Riad herausfinden, wer von den 18 in Saudi-Arabien festgenommenen Verdächtigen der Mörder sei. Es bringe auch nichts, bestimmte Personen zu schützen.

ROUNDUP: Merz kündigt offiziell Kandidatur für CDU-Vorsitz an

DÜSSELDORF/BERLIN - Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz will im Dezember auf dem Parteitag der CDU in Hamburg für den Parteivorsitz kandidieren. Das teilte der 62 Jahre alte Jurist am Dienstag offiziell mit. "Ich habe mich nach reiflicher Überlegung und nach zahlreichen Gesprächen entschieden, auf dem Bundesparteitag in Hamburg für den Vorsitz der Christlich Demokratischen Union Deutschlands zu kandidieren", erklärte er in einer Pressemitteilung.

Spanien: Inflationsrate verharrt bei 2,3 Prozent

MADRID - In Spanien hat sich die Inflationsrate im Oktober nicht verändert. Die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) seien um 2,3 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte das nationale Statistikamt INE am Dienstag laut einer ersten Schätzung mit. Bereits im September hatte die Rate bei 2,3 Prozent gelegen. Volkswirte hatten mit dieser Entwicklung im Oktober gerechnet. Noch stärker war die Teuerung zuletzt im April 2017.

Frankreichs Wirtschaft hat im Sommer Fahrt aufgenommen

PARIS - Die Wirtschaft Frankreichs hat in den Sommermonaten an Fahrt aufgenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im dritten Quartal um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen, teilte das Statistikamt Insee am Dienstag nach einer ersten Schätzung mit. Damit wurde in den Monaten Juli bis September das stärkste Wachstum der Wirtschaftsleistung im laufenden Jahr erreicht. In den beiden Vorquartalen war die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone im Quartalsvergleich nur um jeweils 0,2 Prozent gewachsen.

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.