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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 24.01.2022

ROUNDUP: Omikron belastet Unternehmensstimmung im Euroraum

LONDON - Die rasche Ausbreitung der Corona-Variante Omikron hat die Unternehmensstimmung in der Eurozone zu Jahresbeginn belastet. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts IHS Markit fiel von Dezember auf Januar um 0,9 Punkte auf 52,4 Zähler, wie die Marktforscher am Montag in London mitteilten. Das ist der niedrigste Stand seit knapp einem Jahr. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 52,6 Punkte gerechnet.

Russische Notenbank setzt Devisenankauf vorerst aus

MOSKAU - Die russische Notenbank setzt angesichts des schwachen Rubels ihre strategischen Devisenkäufe vorerst aus. Wie die Zentralbank am Montag in Moskau mitteilte, werden die Devisenankäufe von diesem Montag an auf unbestimmte Zeit eingestellt. Damit solle der "Volatilität an den Finanzmärkten" begegnet werden. Eine Wiederaufnahme erfolge abhängig von den Marktbedingungen.

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Russland wirft Nato und USA Eskalation im Ukraine-Konflikt vor

MOSKAU - Russland hat den USA und der Nato im Ukraine-Konflikt einen gefährlichen Eskalationskurs vorgeworfen. Nicht Russland sei der Ursprung der Spannungen, sondern die "Informationskampagne" und "Hysterie" der USA und der Nato, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag angesichts der Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine und des Abzugs von Mitarbeitern westlicher Botschaften in Kiew. Die Kampagne werde von einer Vielzahl "einfacher Lügen" begleitet.

London: Russischer Angriff sollte das Aus für Nord Stream 2 bedeuten

LONDON - Die britische Außenministerin Liz Truss hat im Falle eines russischen Angriffs auf die Ukraine ein Aus für die Erdgaspipeline Nord Stream 2 gefordert. "Ich bin sehr klar darin, dass Nord Stream 2 nicht fortgesetzt werden sollte für den Fall eines Angriffs auf die Ukraine", sagte Truss am Montag dem britischen Nachrichtensender Sky News. Auf die Frage, ob die Pipeline, die Russland und Deutschland auf direktem Weg durch die Ostsee verbindet, überhaupt in Betrieb genommen werden sollte, erwiderte Truss, Europa müsse seine Abhängigkeit von russischem Gas verringern.

Erneut leichter Anstieg der Zahl der Covid-19-Intensivpatienten

BERLIN - Am zweiten Tag in Folge ist die Gesamtzahl der Covid-19-Intensivpatienten in Deutschland leicht angestiegen. Laut Tagesreport des Divi-Intensivregisters waren am Montag 2438 mit dem Coronavirus infizierte Patienten in intensivmedizinischer Behandlung - und damit 12 mehr als am Vortag. Am Höhepunkt der vierten Welle in der ersten Dezemberhälfte 2021 waren rund 5000 Corona-Patienten auf Intensivstation. Dann sank die Zahl lange Zeit kontinuierlich. Am Sonntag wuchs sie dann erstmals wieder um 28.

ROUNDUP: RKI registriert 63 393 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 840,3

BERLIN - Das Robert Koch-Institut (RKI) hat einen deutlichen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet und damit erneut einen Höchstwert. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 840,3 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 806,8 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 528,2 (Vormonat: 222,7). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 63 393 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 34 145 Ansteckungen.

Lockdown in chinesischer Millionenstadt nach einem Monat aufgehoben

PEKING - Nach einem Monat haben die Behörden von Xi'an am Montag den Lockdown für die 13 Millionen Bewohner der zentralchinesischen Metropole aufgehoben. Nach Angaben der Stadtverwaltung wurde der Status der alten Kaiserstadt, die seit Dezember gut 2000 Infektionen erlebt hatte, wieder auf "niedriges Risiko" heruntergestuft. Die Ausgangssperren wurden aufgehoben.

Expertengruppe kritisiert EU-Pläne für 'grüne' Atomkraft und Gas

BRÜSSEL - Eine Gruppe ausgewählter Klimaexperten und Unternehmen hat die EU-Pläne scharf kritisiert, Gas und Atomkraft als klimafreundlich einzustufen. Das geht aus einer Stellungnahme der sogenannten Plattform für nachhaltige Finanzen zu einem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. "Die Kommission muss der Wissenschaft zuhören und ihren Vorschlag fallenlassen", sagte Sebastien Godinot vom WWF. "Fossiles Gas generiert viele Emissionen und Atomkraft produziert hoch radioaktiven Müll, mit dem wir immer noch nicht umgehen können."

Bundesbank: Deutsche Wirtschaft Ende 2021 geschrumpft - Klima verstärkt im Fokus

FRANKFURT - Das vergangene Jahr ist für die deutsche Wirtschaft mit einem Dämpfer zu Ende gegangen. "Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands dürfte im Schlussquartal 2021 etwas gesunken sein", schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht für Januar, der am Montag veröffentlicht wurde. Einschränkungen im Kampf gegen die erneute Corona-Welle hätten "das Wirtschaftsgeschehen im Dienstleistungssektor insbesondere im Dezember teilweise deutlich belastet". Auch Liefer- und Materialengpässe dämpften die Erholung.

Präsidentenwahl in Italien begonnen: Parteien verkünden Enthaltungen

ROM - Mit Beginn der Wahlen zum italienischen Staatspräsidenten in Rom haben die großen Regierungsparteien angekündigt, zunächst weiße Stimmzettel abzugeben. Damit dürfte es wie erwartet beim ersten Wahlgang am Montag keinen Sieger oder keine Siegerin geben. Ohnehin galt es als ausgeschlossen, dass am ersten Tag ein Nachfolger für Sergio Mattarella feststeht - dieser hätte nämlich zwei Drittel der Stimmen der 1009 Wahlleute auf sich vereinen müssen. Das war fast unmöglich, weil sich die Mitte-Links- und Mitte-Rechts-Parteien auf keinen lagerübergreifenden Kandidaten geeinigt hatten.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.