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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 16.08.2019 - 17.00 Uhr

USA: Michigan-Verbraucherstimmung fällt auf Siebenmonatstief

MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im August überraschend deutlich eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel um 6,3 Punkte auf 92,1 Punkte, wie die Universität am Freitag laut einer ersten Schätzung mitteilte. Dies ist der niedrigste Stand seit Januar. Volkswirte hatten mit 97,0 Punkten gerechnet.

USA: Baubeginne überraschend weiter gesunken

WASHINGTON - Der US-Häusermarkt hat sich im Juli uneinheitlich entwickelt. Während es mit den Baubeginnen überraschend weiter abwärts ging, gab es einen unerwartet starken Anstieg bei den Baugenehmigungen.

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Trump erwartet 'ziemliche kurze' Dauer des Handelskonflikts mit China

MORRISTOWN - US-Präsident Donald Trump geht davon aus, dass der Handelskonflikt mit China nicht von allzu langer Dauer sein wird. "Ich habe das Gefühl, dass das ziemlich kurz laufen wird", sagte Trump am Donnerstag (Ortszeit) in Morristown im US-Bundesstaat New Jersey. Es gebe gute Diskussionen mit China, die Chinesen wollten unbedingt ein Abkommen. Er rechne auch nicht damit, dass Peking Vergeltung für die zuletzt von den USA angekündigten Zölle üben werde. Es liefen Gespräche zwischen beiden Seiten, und China biete hier gute Dinge an.

ROUNDUP 2: Neue Proteste in Hongkong trotz Drohungen aus Peking

HONGKONG - Trotz offener Drohungen aus Peking mit militärischer Gewalt ist es am Freitag in Hongkong zu neuen Protesten gekommen. In der ehemaligen britischen Kolonie, die als Sonderverwaltungszone zu China gehört, gingen am Abend (Ortszeit) nach ersten Schätzungen wieder mehr als 10 000 Menschen für Freiheit und Demokratie auf die Straße. Am Wochenende ist eine Vielzahl von größeren Demonstrationen geplant. Befürchtet wird, dass es wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei kommt.

ROUNDUP: Befremden über angebliche Trump-Idee - 'Grönland nicht zu verkaufen'

KOPENHAGEN - Das angebliche Interesse von US-Präsident Donald Trump an einem Kauf Grönlands ist auf der Arktisinsel und in Dänemark auf Verwunderung und Kritik gestoßen. "Selbstverständlich steht Grönland nicht zum Verkauf", stellte die Regierung der politisch zu Dänemark gehörenden Insel am Freitag klar. "Wir haben eine gute Zusammenarbeit mit den USA, und wir betrachten dies als Ausdruck eines größeren Interesses an Investitionen in unser Land und an den Möglichkeiten, die wir bieten", hieß es in der kurzen Stellungnahme der Regierung um Sozialdemokrat Kim Kielsen weiter. Der ehemalige dänische Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen schrieb auf Twitter: "Das muss ein Aprilscherz sein."

Merkel will Johnson bald treffen und über Brexit sprechen

BERLIN - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) will den neuen britischen Premierminister Boris Johnson bald zu einem persönlichen Gespräch treffen. Einen Termin dafür nannte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin aber noch nicht. Das Treffen sei in allernächster Zeit geplant, und es sei sinnvoll, über den Brexit und andere gemeinsame Themen zu sprechen.

Aus für Lettlands sechstgrößte Bank nach EZB-Einschätzung

RIGA - Aus für Lettlands sechstgrößte Geldhaus: Die lettische Finanz- und Kapitalmarktkommission hat die Geschäftstätigkeit der PNB Banka eingestellt. Mit der Entscheidung vom Donnerstagabend folgte die Aufsichtsbehörde in Riga einer Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB), wonach die Bank nicht mehr zu retten ist.

Eurozone exportiert weniger - EU-Überschuss mit USA steigt

LUXEMBURG - Die 19 Euroländer haben im Juni weniger exportiert. Wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte, gingen die Ausfuhren in die restliche Welt gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 0,6 Prozent zurück. Die Einfuhren stiegen dagegen um 0,3 Prozent. Der Handelsüberschuss fiel von 19,6 Milliarden auf 17,9 Milliarden Euro. Auch der Handel zwischen den Euroländern ging zurück.

S&P: Rezessionsrisiko in USA steigt

NEW YORK - Das Risiko einer wirtschaftlichen Schrumpfung in den USA steigt nach Einschätzung der Ratingagentur Standard & Poor's. Die Wahrscheinlichkeit, dass die weltgrößte Volkswirtschaft innerhalb der nächsten zweölf Monate in eine Rezession abgleite, liege zwischen 30 und 35 Prozent, teilte S&P am Freitag in New York mit. Das Rezessionsrisiko sei damit etwas gestiegen. Gründe für den pessimistischeren Ausblick seien das ungünstigere finanzielle Umfeld, die Unsicherheit über den Fortgang der Handelskonflikte und die sich eintrübende Weltwirtschaft.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.