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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 08.11.2023 - 17.00 Uhr

ROUNDUP/'Wirtschaftsweise': Wirtschaft kommt auch 2024 nur langsam in Tritt

BERLIN - Die deutsche Wirtschaft kommt nach Ansicht wichtiger Berater der Bundesregierung in diesem und auch im kommenden Jahr nicht so richtig in Gang. Grund dafür seien zum einen die Folgen der Energiepreiskrise, ein Rückgang der Nachfrage im Inland sowie geopolitische Konfliktherde, erklärten die "Wirtschaftsweisen" am Mittwoch in Berlin. Noch größere Sorgen machen dem Sachverständigenrat strukturelle Probleme wie fehlende Arbeitskräfte und zu wenig Modernisierung in den Betrieben. Sie könnten die Wirtschaft über Jahrzehnte ausbremsen, warnten die Experten.

ROUNDUP: Weiter steigende Renten erwartet - Warten auf Heils Reform

WÜRZBURG - Die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner dürften auch in den kommenden Jahren steigende Bezüge erhalten. Für den kommenden Juli wird mit einer Rentensteigerung von bundesweit rund 3,5 Prozent gerechnet, wie die Deutsche Rentenversicherung Bund am Mittwoch in Würzburg mitteilte. Ihr Vorsitzender Alexander Gunkel bestätigte damit Berichte von vergangener Woche. Der Anstieg gehe vor allem auf die im Schnitt gestiegenen Löhne zurück.

Experten: Starke Kritik an Anpassungen des Klimaschutzgesetzes

BERLIN - Experten haben die laufende Reform des Klimaschutzgesetzes bei einer Anhörung im Klimaausschuss des Bundestags heftig kritisiert. Insgesamt würden starke Anreize für die Verschiebung eigentlich dringend nötiger Klimaschutzmaßnahmen geschaffen, bemängelte Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, in einer zu der Sitzung am Mittwoch eingereichten schriftlichen Stellungnahme. "Mit diesem Klimaschutzgesetz werden die Eckpfeiler der klimapolitischen Rahmengesetzgebung für den Rest des Jahrzehnts und darüber hinaus eingeschlagen", warnte er.

Selenskyj lobt Empfehlung der EU-Kommission als 'richtigen Schritt'

KIEW - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Empfehlung der EU-Kommission zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit seinem Land als "richtigen Schritt" begrüßt. "Trotz aller Schwierigkeiten bewegen wir uns vorwärts", sagte Selenskyj in einer am Mittwoch verbreiteten Videobotschaft. Kiew erwarte damit bereits im Dezember die entsprechende politische Entscheidung des Europäischen Rats, also der Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten.

EZB-Umfrage: Inflationserwartungen der Verbraucher steigen spürbar

FRANKFURT - Die Inflationserwartungen der Verbraucher in der Eurozone haben laut einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich angezogen. Die Erwartung für die Teuerung in einem Jahr erhöhte sich von 3,5 auf 4,0 Prozent, wie die EZB am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Die Erwartungen für die Teuerung auf Sicht von drei Jahren verharrte bei 2,5 Prozent.

Eurozone: Einzelhandelsumsatz geht etwas zurück

LUXEMBURG - Die Umsätze im Einzelhandel der Eurozone sind im September etwas gefallen. Die Erlöse sanken im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt lediglich einen Rückgang um 0,2 Prozent erwartet.

ROUNDUP: Deutsche Inflation auf niedrigstem Stand seit August 2021

WIESBADEN - Die Inflation bleibt trotz eines deutlichen Rückgangs im Oktober weiterhin eine Belastung für die Menschen in Deutschland. Vor allem die gegenüber dem Vorjahresmonat erneut stark gestiegenen Nahrungsmittelpreise sind eine Bürde. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sank die Inflationsrate im Oktober auf 3,8 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit August 2021 mit damals ebenfalls 3,8 Prozent. Die Behörde bestätigte am Mittwoch vorläufige Daten. "Die Inflationsrate bleibt im mittel- und im längerfristigen Vergleich dennoch hoch", sagte Behördenchefin Ruth Brand.

Wirtschaftsforscher: Mehr Erwerbstätige für gleiche Arbeitsleistung

MÜNCHEN - Der Arbeitskräftemangel in Deutschland wird laut Ifo-Institut durch sinkende individuelle Arbeitszeiten verstärkt. Die Zahl der Erwerbstätigen sei seit 1991 von rund 40 auf 45 Millionen gestiegen, aber die insgesamt geleisteten Arbeitsstunden seien gleich geblieben, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest am Mittwoch in München: "Die 45 Millionen arbeiten so viel wie die 40 Millionen früher." Der Anteil der Frauen in Vollzeit sei in den vergangenen Jahren gesunken, der Anteil der Männer in Teilzeit steige.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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