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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 01.12.2022 - 17.00 Uhr

USA: Industriestimmung deutet auf wirtschaftliche Schrumpfung hin

TEMPE - Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im November erneut eingetrübt und deutet damit auf eine wirtschaftliche Schrumpfung hin. Der Einkaufsmanagerindex ISM fiel im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Punkte auf 49,0 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Donnerstag in Tempe mitteilte. Das ist nicht nur der tiefste Stand seit Mai 2020. Auch liegt die Kennzahl erstmals seit Mitte 2020 unter der Grenze von 50 Punkten, die Wachstum von Schrumpfung trennt. Analysten hatten im Schnitt einen Wert von 49,7 Punkten erwartet.

USA: Bauausgaben fallen etwas stärker als erwartet

WASHINGTON - Die Bauausgaben in den USA sind im Oktober etwas stärker als erwartet gefallen. Im Vergleich zum Vormonat sanken sie um 0,3 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang um 0,2 Prozent erwartet.

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Eurozone: Arbeitslosenquote sinkt auf Rekordtief

LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Arbeitslosigkeit auf ein historisch niedriges Niveau gesunken. Im Oktober ging die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent zurück, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Niedriger war die Quote seit Einführung des Euro noch nie. Volkswirte hatten im Schnitt eine unveränderte Quote von 6,6 Prozent erwartet.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken stärker als erwartet

WASHINGTON - Die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangenen Woche verbessert. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel um 16 000 auf 225 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 235 000 Anträgen gerechnet. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gelten als kurzfristiger Indikator für die Entwicklung des US-Arbeitsmarkts.

USA: Konsumausgaben legen merklich zu - Preisauftrieb schwächt sich etwas ab

WASHINGTON - Die Einkommen und Ausgaben der US-Verbraucher sind im Oktober merklich gestiegen. Die Einkommen der privaten Haushalte legten gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten nur mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet. Die Konsumausgaben stiegen wie erwartet um 0,8 Prozent.

ROUNDUP: Wirtschaft: Regierung verfehlt Bauziel 'krachend' - Steigende Mieten

BERLIN - Die Bundesregierung scheitert nach Einschätzung der Bauwirtschaft mit ihrem Versprechen von 400 000 neuen Wohnungen im Jahr. "Es droht ein Absturz mit Ansage, die Regierung wird ihr Wohnungsziel krachend verfehlen", sagte der Präsident des Gesamtverbands der deutschen Wohnungswirtschaft, Axel Gedaschko, der "Bild" (Donnerstag). Bauherren müssten demnach bis zu 60 Prozent mehr Miete verlangen als vor zwei Jahren.

GESAMT-ROUNDUP/Ukraine-Krieg: EU hofft auf China als Vermittler

KIEW/PEKING - Im Ukraine-Krieg hofft die Europäische Union auf China als Vermittler. EU-Ratspräsident Charles Michel drängte Peking am Donnerstag, Einfluss auf Russland für Ende des Kriegs auszuüben. Chinas Staatschef Xi Jinping sagte eine "konstruktive Rolle" zu. Doch rasche diplomatische Erfolge sind nicht in Sicht. Russlands Außenminister Sergej Lawrow teilte erneut verbal gegen den Westen aus und verteidigte die massiven Angriffe auf Strom- und Energienetze in der Ukraine, für die sein Land international am Pranger steht.

Bundestag stimmt Handelsabkommen mit Kanada zu

BERLIN - Der Bundestag hat mit großer Mehrheit eine Ratifizierung des umstrittenen EU-Handelsabkommens mit Kanada (Ceta) beschlossen. Dafür stimmten am Donnerstag in einer namentlichen Abstimmung 559 Abgeordnete und 110 dagegen. Vorausgegangen waren jahrelange Debatten. FDP-Fraktionschef Christian Dürr sprach von einem wichtigen Schritt. "Wir brauchen mehr Freihandel mit den Demokratien dieser Welt." Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge verteidigte die Zustimmung ihrer Abgeordneten. Die Partei war lange gegen Ceta.

Britische Industrie bleibt pessimistisch

LONDON - Die Stimmung in der britischen Industrie deutet weiter auf ein Schrumpfen der Wirtschaftsaktivität hin. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg zwar im November zum Vormonat geringfügig um 0,3 Punkte auf 46,5 Zähler, wie S&P Global am Donnerstag in London nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Der Indikator lag damit aber bereits den vierten Monat in Folge unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten, wenngleich die erste Schätzung nach oben korrigiert wurde, nachdem zunächst ein unveränderter Indexwert von 46,2 Punkten gemeldet worden war. Werte unterhalb der 50-Punkte-Marke deuten auf ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivitäten hin.

Eurozone: Industriestimmung hellt sich leicht auf

LONDON - Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im November leicht verbessert. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 47,1 Zähler, wie S&P am Donnerstag in London nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Ein vorläufiges Ergebnis wurde damit leicht nach unten revidiert.

China: Stimmung in kleinen Industriebetrieben bessert sich etwas - Caixin-Index

PEKING - In China hat sich die Stimmung in den kleinen und privaten Industriebetrieben im November trotz der harten Corona-Politik des Landes etwas aufgehellt. Der vom Wirtschaftsmagazin "Caixin" ermittelte Indexwert für die Stimmung der Einkaufsmanager im verarbeitenden Gewerbe stieg auf 49,4 Punkte, nach 49,2 Zähler im Oktober, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Analysten hatten hingegen einen Rückgang auf 48,9 Punkte erwartet.

Deutschland: Umsätze im Einzelhandel unerwartet stark gesunken

WIESBADEN - Im deutschen Einzelhandel sind die Umsätze im Oktober unerwartet stark gefallen. Im Monatsvergleich seien die Erlöse real um 2,8 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Nominal (nicht preisbereinigt) gingen die Umsätze um 1,7 Prozent zurück.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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