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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 29.09.2020 - 17.00 Uhr

USA: Verbraucherstimmung erholt sich überraschend stark

WASHINGTON - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im September unerwartet stark erholt. Das Verbrauchervertrauen stieg um 15,5 Punkte auf 101,8 Zähler, wie das Marktforschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mitteilte. Analysten hatten hingegen nur mit einem leichten Anstieg auf 90,0 Punkte gerechnet.

USA: Hauspreise steigen stärker als erwartet - Case-Shiller-Index

NEW YORK - Auf dem US-Immobilienmarkt hat sich die Preisentwicklung trotz Corona-Krise überraschend deutlich verstärkt. Im Juli stiegen die Hauspreise in den 20 großen Metropolregionen des Landes im Jahresvergleich um 3,95 Prozent, nach 3,46 Prozent im Vormonat, wie aus dem am Dienstag in New York veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Analysten hatten einen stärkeren Zuwachs erwartet, waren aber nur von einem Plus von 3,60 Prozent ausgegangen.

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Eurozone: Wirtschaftsstimmung bessert sich erneut

BRÜSSEL - Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im September weiter von ihrem schweren Einbruch in der Corona-Krise erholt. Allerdings hat das Tempo der Erholung abgenommen. Der von der EU-Kommission erhobene Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg zum Vormonat um 3,6 Punkte auf 91,1 Zähler, wie die Kommission am Dienstag in Brüssel mitteilte. Analysten hatten mit einem Anstieg auf im Schnitt 89,0 Punkte gerechnet.

ROUNDUP/Deutschland: Mehrwertsteuersenkung drückt Inflation wieder unter Null

WIESBADEN - Die Inflation in Deutschland ist im September zum zweiten Mal seit der Absenkung der Mehrwertsteuer unter die Nullmarke gerutscht. Die Verbraucherpreise lagen um 0,2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag anhand vorläufiger Daten mitteilte. Damit sank die jährliche Teuerung auf den niedrigsten Stand seit Januar 2015 mit damals minus 0,3 Prozent.

Ifo-Institut: Aufwärtstrend in ostdeutscher Wirtschaft hält an

DRESDEN - Die Erholung der ostdeutschen Wirtschaft setzt sich nach Einschätzung des Ifo-Instituts fort. Die Stimmung habe sich im September sowohl bei der Einschätzung der Lage als auch bei den Geschäftserwartungen weiter verbessert, teilte das Institut am Dienstag mit. Der Geschäftsklimaindex kletterte den Angaben zufolge binnen Monatsfrist von 94,5 auf 95,8 Punkte. Das Vorkrisenniveau sei aber noch nicht wieder erreicht, hieß es.

Ifo-Institut: Eine Million weniger Kurzarbeiter

MÜNCHEN - Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland ist einer Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts zufolge im September weiter zurückgegangen. Von 4,7 Millionen im August sei sie auf 3,7 Millionen gesunken, teilten die Konjunkturforscher am Dienstag in München mit. Grundlage der Schätzung ist die Befragung von bundesweit 9000 Unternehmen für die monatliche Konjunkturprognose des Instituts.

Frankreich: Konsumstimmung überraschend stabil

PARIS - Die Konsumstimmung der französischen Verbraucher hat sich im September gegenüber dem Vormonat unverändert gezeigt. Wie das Statistikamt Insee am Dienstag in Paris mitteilte, verharrte der von ihm erhobene Indikator bei 95 Punkten. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Absinken auf 93 Punkte gerechnet.

Spanien: Verbraucherpreise sinken weiter

MADRID - In Spanien sind die Verbraucherpreise im September weiter gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat sei das nach europäischen Standards berechnete Preisniveau (HVPI) um 0,6 Prozent gefallen, teilte das Statistikamt INE am Dienstag in Madrid mit. Bereits in den Monaten zuvor war die Inflationsrate negativ gewesen. Analysten hatten für September im Schnitt mit minus 0,5 Prozent gerechnet.

ROUNDUP/Brexit: EU und Großbritannien nehmen neuen Anlauf für Handelspakt

BRÜSSEL/LONDON - Unter großem Zeitdruck versuchen die Europäische Union und Großbritannien von diesem Dienstag an, doch noch einen Handelspakt nach dem Brexit zustande zu bringen. Beide Seiten sehen noch Chancen, obwohl acht Verhandlungsrunden bisher kaum Fortschritte brachten. Zudem gibt es weiter Streit über britische Gesetzespläne, die den bereits gültigen Brexit-Vertrag zum Teil aushebeln sollen. Das Unterhaus in London soll am Dienstagabend darüber abstimmen.

ROUNDUP: Corona-Programm der EU droht wegen Streit um Grundwerte Blockade

BRÜSSEL - Europaabgeordnete wollen im Kampf für ein stärkeres Instrument gegen Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit innerhalb der EU notfalls auch eine Blockade des europäischen Corona-Konjunkturprogramms in Kauf nehmen. Die Fraktionschefs der vier großen proeuropäischen Fraktionen hätten zuletzt mehrfach deutlich gemacht, dass Vorschläge, wie sie jetzt auf den Tisch gekommen seien, für das Parlament nicht akzeptabel seien, sagte Parlamentsunterhändler Rasmus Andresen (Grüne) am Dienstag. Wenn es deswegen jetzt zu Verzögerungen bei den Verhandlungen über den langfristigen EU-Haushalt und das Corona-Konjunkturprogramm komme, sei das die Verantwortung der Regierungen der Mitgliedstaaten.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.