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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 28.09.2020 - 17.00 Uhr

EZB-Chefin Lagarde: Unsicherheit wegen Corona-Folgen bleibt hoch

BRÜSSEL/FRANKFURT - Die wirtschaftliche Unsicherheit in der Eurozone nach dem Konjunktureinbruch bleibt nach Einschätzung von EZB-Chefin Christine Lagarde hoch. "Die Auswirkungen der Pandemie spürt man weiterhin", sagte Lagarde am Montag in Brüssel. Sie nahm dort an einer Anhörung vor EU-Parlamentariern teil. "Die Wirtschaftsprognosen sehen unsicher aus", sagte die Notenbankchefin.

ROUNDUP/Brexit: EU-Ultimatum verpufft - Verhandlungen gehen trotzdem weiter

BRÜSSEL - Die Europäische Union will trotz britischer Verstöße gegen das gültige Brexit-Abkommen weiter mit London am geplanten Handelspakt arbeiten. Dies machte EU-Kommissionsvizepräsident Maros Sefcovic am Montag in Brüssel deutlich. Ein von der EU gesetztes Ultimatum zur Abkehr von der Vertragsverletzung läuft offenbar ins Leere: Die britische Regierung habe keine Absicht zum Einlenken erkennen lassen, räumte Sefcovic ein.

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Bund platziert mehr Anleihen am Markt als bisher geplant

FRANKFURT - Der Bund plant in Deutschland eine höhere Schuldenaufnahmen an den Finanzmärkten als bisher vorgesehen. In den Monaten Oktober bis Dezember sollen Bundesanleihen in einem Volumen von 50,5 Milliarden Euro platziert werden, teilte die für das Schuldenmanagement zuständige Finanzagentur am Montag mit. Das sind sechs Milliarden Euro mehr als ursprünglich geplant. Außerdem soll im November zum zweiten Mal eine sogenannte "grüne" Bundesanleihe auf den Markt gebracht werden, hieß es in der Mitteilung.

ROUNDUP 2: Merkel warnt vor starkem Anstieg der Corona-Zahlen

BERLIN - Vor den nächsten Beratungen mit den Bundesländern über die Corona-Krise an diesem Dienstag hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vor einem deutlichen Anstieg der Ansteckungszahlen in Deutschland gewarnt. Wenn diese sich wöchentlich so weiterentwickeln würden wie bisher, werde es zu Weihnachten 19 200 Neuinfektionen am Tag geben, sagte Merkel am Montag nach Angaben aus Teilnehmerkreisen in einer Videokonferenz des CDU-Präsidiums. Die Kanzlerin habe das hochrechnen lassen, wenn es einen exponentiellen Verlauf geben würde, hieß es. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) forderte vor den Bund-Länder-Beratungen am Dienstag (14.00) bundesweit einheitliche Regeln für regionale Gegenmaßnahmen.

Bundesregierung will enge Abstimmung in EU zu Tourismus

BERLIN - Die Bundesregierung will eine enge Abstimmung in der EU zum Tourismus. Der Tourismusbeauftragte Thomas Bareiß sagte am Montag vor einer informellen Videokonferenz der EU-Tourismusminister, es solle eine stärkere europäische Lösung etwa bei Reisewarnungen sowie Corona-Schnelltests besprochen werden. Die Politik habe eine große Verantwortung für Jobs in der Branche.

ROUNDUP/IAB: Stimmung am Arbeitsmarkt hellt sich auf

NÜRNBERG - Ungeachtet der Ankündigungen von massivem Personalabbau in der Automobilbranche hellt sich die Stimmung am Arbeitsmarkt generell weiter auf. Das Arbeitsmarktbarometer des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sprang im September erstmals seit Monaten wieder über die 100-Punkte-Marke, wie das IAB am Montag mitteilte. "Ein halbes Jahr nach dem Shutdown verbessern sich die Aussichten, Arbeitslosigkeit wieder abzubauen", sagte der Leiter des Forschungsbereiches Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen beim IAB, Enzo Weber.

ROUNDUP 3/Zeitung: Trump zahlte jahrelang kaum Steuern - Präsident: 'Fake News'

WASHINGTON - Gut einen Monat vor der US-Präsidentenwahl gerät Amtsinhaber Donald Trump unter Druck durch einen explosiven Bericht der "New York Times" zu seinen Steuern und Finanzen. Die Zeitung schrieb unter anderem, dass der US-Präsident in den Jahren 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar Einkommensteuer auf Bundesebene bezahlt habe. Außerdem gehe aus Trumps Steuerunterlagen hervor, dass er persönlich für Schulden von 421 Millionen Dollar hafte. Davon würden mehr als 300 Millionen Dollar in den kommenden vier Jahren fällig.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.