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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 28.05.2021 - 17.00 Uhr

USA: Haushaltseinkommen sinken kräftig - Gegenreaktion nach starkem Vormonat

WASHINGTON - In den USA sind die Einkommen der privaten Haushalte im April stark gefallen. Der Rückgang folgte allerdings auf einen drastischen Anstieg im Vormonat und ist durch Auszahlung staatlicher Konjunkturhilfen verzerrt. Die Einkommen lagen 13,1 Prozent niedriger als im Vormonat, wie das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten einen Rückgang um 14,2 Prozent erwartet.

USA: Konsumklima der Uni Michigan trübt sich ein

MICHIGAN - Das Konsumklima in den USA hat sich im Mai eingetrübt. Die von der Universität Michigan erhobene Verbraucherstimmung fiel gegenüber dem Vormonat um 5,4 Punkte auf 82,9 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer zweiten Erhebung mitteilte. Eine erste Schätzung wurde damit geringfügig nach oben korrigiert.

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USA: Chicago-Indikator hellt sich überraschend auf

CHICAGO - Das Geschäftsklima in der Region Chicago hat sich im Mai überraschend aufgehellt. Der Indikator stieg um 3,1 Punkte auf 75,2 Zähler, wie die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Freitag in Chicago mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang auf 68,0 Punkte erwartet. Werte über der Marke von 50 Punkten signalisieren wirtschaftliches Wachstum, Werte darunter deuten auf eine Schrumpfung hin.

Eurozone: Wirtschaftsstimmung hellt sich erneut deutlich auf

BRÜSSEL - Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Mai erneut deutlich aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg zum Vormonat um 4,0 Punkte auf 114,5 Zähler, wie die Europäische Kommission am Freitag in Brüssel mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf 112,3 Punkte gerechnet. In der Europäischen Union (EU) fiel die Entwicklung ähnlich aus. Schon im Vormonat waren die Indikatoren deutlich gestiegen.

Frankreichs Wirtschaft fällt in die Rezession

PARIS - Die französische Wirtschaft ist zum Jahreswechsel überraschend in die Rezession gefallen. Die Wirtschaftsleistung (BIP) schrumpfte im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal leicht um 0,1 Prozent, wie das Statistikamt Insee am Freitag in Paris nach einer zweiten Erhebung mitteilte. In einer ersten Schätzung war noch ein Zuwachs um 0,4 Prozent ermittelt worden.

Frankreich: Inflation steigt auf Höchststand seit Ende 2018

PARIS - Höhere Energiepreise treiben die Inflation in Frankreich weiter an. Im Mai stiegen die nach europäischer Methode ermittelten Verbraucherpreise (HVPI) um 1,8 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Insee am Freitag in Paris mitteilte. Das ist die höchste Rate seit Ende 2018. Analysten hatten mit der Entwicklung gerechnet. Im Vormonat hatte die Inflation 1,6 Prozent betragen. Im Monatsvergleich stieg das Preisniveau im Mai um 0,4 Prozent.

Deutschland: Preisschub bei Einfuhren beschleunigt sich - Energie Treiber

WIESBADEN - Nach Deutschland importierte Güter haben sich auch im April stark verteuert. Im Jahresvergleich seien die Einfuhrpreise um 10,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Analysten hatten mit einer hohen Jahresrate gerechnet und waren im Schnitt von einem Zuwachs um 9,9 Prozent ausgegangen. Im März waren die Importpreise im Jahresvergleich bereits kräftig um 6,9 Prozent gestiegen.

ROUNDUP/Harte Linie: London weist seit Brexit deutlich mehr EU-Bürger ab

LONDON - Großbritannien schottet sich seit dem Brexit stärker ab und erschwert auch Bürgern aus der Europäischen Union die Einreise. Allein von Januar bis März wiesen britische Grenzer insgesamt 3294 EU-Bürger ab - sechs Mal so viele wie im ersten Quartal des Vorjahres. Dies geht aus einer Statistik des Innenministeriums in London hervor. Für Aufsehen sorgten vor allem Fälle, bei denen EU-Bürger an britischen Flughäfen oder Häfen erst nach tagelanger Abschiebehaft in ihre Heimat zurückgeschickt wurden.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.